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Eil, das ehemalige Besenbinderdorf

Porz Eil ist flächenmäßig der größter Stadtteil Kölns

Der Superlativ zu Beginn, Eil hat allerdings auf seiner Fläche auch einiges an Abwechslung zu bieten. Der Stadtteil ist flächenmäßig mit 16,24 Quadratkilometern  der größte Stadtteil Kölns, er besteht im Kern aus einer "Kleinstadt" mit funktionierender Infrastruktur mit Diensten und Geschäften, großen Industrie- Gewerbegebieten etwas Landwirtschaft und viel Waldgebiet, dass teils zur Naherholung entwickelt wurde. Hier wurde nach dem Zweiten Weltkrieg der Deutschlandvertrag ausgehandelt. Hier fertigt die Deutz AG und hat Rewe einen großen Teil der zentralen Verwaltung

Die Lebensader und historisches Zentrum von Eil stellt die Frankfurter Straße (B8) dar. An der Frankfurter Straße befinden sich in Eil zahlreiche Einzelhändler, Fachgeschäfte, Autohäuser, Gewerbegebiete, ein Autokino usw.

Der örtliche Ortsverein hat eine Darstellung des "Besenbinderortes" in der Form eines Kulturfades, eine Führung geschaffen, nicht nur für Hinzugezogene auch für Kölnerinnen und Kölner mal einen kleinen Tagesausflug wert. Der Ortsring Eil hat hier viel Liebe und Herzblut hereingesteckt, allerdings wird tatsächlich ein konservativer Blick auf den Ort geworfen Hier geht es zum PDF zum anschauen oder ausdrucken:

Eil ist ein sehr dynamischer Ort, im Kern eine Kleinstadt mit netten Kneipen, Geschäften und drumherum brummt die Moderne und das Globale. Das Globale in Form trat in Form von migrantischem Subproletariat massenhaft auf,  Wochen- und Automärkte am Autokino waren für xenophobe Menschen ein Greuel und selbst native, indigene Menschen mit großer Toleranzschwelle sind dort nur sehr selten zu finden. Die zahlreichen Migranten aus Asien und Afrika aus dem rechtsrheinischen liebten diesen Markt, vor allem bei kleinem Geldbeutel, allerdings wurde dort mehrfach Hehlerware beschlagnahmt. Die Märkte sind letztlich 2023 den Bürger- und Politikprotesten zum Opfer gefallen, inzwischen trauern einige den Märkten nach. Das Autokino verlor eine Einnahmequelle und muss nun ebenfalls schließen, es gab diesbezüglich eine sehr starke Petition.

Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Eil stammt aus dem Jahr 1268. Die Bewohner waren damals sehr arm und verdienten ihren Lebensunterhalt als Tagelöhner auf den benachbarten Rittergütern Röttgen und LeidenhausenDas historische Rittergut Leidenhausen, 1329 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Bei der Ersterwähnung 1268 handelte es sich um eine Kaufurkunde, aus dieser geht hervor, das der „Ritter Sibodo von Blegge" Güter zu Eil von der Probstei der Benediktiner zu Oberpleis erworben hat. Bedeutet real ist Eil definitiv älter, es gab die Güter bereits vor dem Kaufvertrag, die Klösterbrüder betätigten sich oft als Siedler und Gründer von Gütern. Oft wurde in dieser Zeit nicht das Gut also die Häuser und das Land erworben, sondern auch Gerät, Fuhrwerk, Vieh und Leibeigene... Kirche und Adel waren nicht zimperlich. Leider liegt der Redaktion der Kaufvertrag nicht vor. Es ist aber eher wahrscheinlich das Vorfahren heutiger Eiler damals den Besitzer wechselten. Jedenfalls fand dieser urkundlich erwähnte Besitzerwechsel  in Eil 20 Jahre vor der Schlacht bei Worringen im ausgehenden Hochmittelalter statt.

Seit dem Mittelalter gehörte Eil zum Amt Porz im Herzogtum Berg, Das Herzogtum Berg war ein großes relativ modernes und flächenmäßig sehr großes Herzogtum.

Im 19. Jahrhundert war Eil der größte Ort der Bürgermeisterei Heumar.

Kirchen: Eil verfügte bis zur Industrialisierung und auch nach dem Anschluß durch die Preußen über keine eigene katholische Pfarrei. Erst mit der Wiedereinführung des römischen Rechtes, der Religionsfreiheit usw, und der späteren preußischen Übernahme und Reichsgründung wurden auch in Eil Bollwerke des Christentums errichtet. Allerdings gab es zuvor bereits kirchliche Bauten, Es gab nacheinander zwei Kapellen als Vorgängerbauten der katholischen Kirche St. Michael. Die katholische Gemeinde in Eil gehörte jahrhundertelang zur Pfarre Urbach. Erst im Jahr 1656 wurde zu Ehren des heiligen Michaels und zur Ehre Gottes auf dem Platz an der Ecke Frankfurter Straße/Leidenhausener Straße (früher Platz an der Hauptstraße) ein begehbares Heiligenhäuschen gebaut.

In den Jahren 1903 bis 1905 wurde die Kirche St. Michael  im Stil der Vorstadtgotik gebaut. Erst 1917 wurde Eil eine eigene Pfarrei. Die heutige katholische Pfarrgemeinde St. Maximilian Kolbe umfasst die Kölner Stadtteile Porz-Eil,  Porz-Finkenberg  und   Porz-Gremberghoven. Die evangelische Markuskirche feierte erst 2013 ihr 50 jähriges. Porz Eil war in religiöser Hinsicht lange Jahrhunderte nicht unter dem straffen Regime eines ortsansäßigen Pfarrers oder ähnlich. Nach dem zweiten Weltkrieg siedelten sich viele Ostpreussen in Eil an, Porz wurde Partner der Ostpreussenstadt Graudenz (Polen Grudziądz) bzw Pate des Vertriebenenverbandes von dort, das öffentliche Leben wurde nach dem Krieg konservativ geprägt von Schützen, Kirche usw. teils noch bis heute hinein. In Eil wird die Kirchenmusik auf hohem Niveau gepfelgt.

Religion: In Eil wie vielerorts konnte noch bis ins 20 Jahrhundert ein nichtchristliches lokales Brauchtum gepflegt werden. Mit der christlich- jüdischen Prägung ist es somit nicht weit her. So ist der alte zentrale Platz an der Lindenwirtin zu finden. Die Linde war der traditionell zentrale Platz vieler Dörfer und Siedlungen am Rhein. In vielen Orten mit Entfaltung absolutistischer christlicher Macht wurden die heiligen Orte der Germanen in voller Absicht vernichtet und sehr gerne mit christlichen Gotteshäusern überbaut. Der Absolutismus der Christen war barbarisch brutal. Linksrheinisch traf dieser religiöse Eifer auf die vielen Religionen und Ritualhäuser des religiös toleranten römischen Reiches, welches seinerseits bezeichnend vor allem mit zwei Religionen ein Problem hatte: mit dem Judentum und dem Christentum. Diese Religionen waren gekennzeichnet von einem Absolutismus der einer römischen Weltanschauung widersprach.Dieser Disput war allerdings weit weg von Eil.

Wissenswertes zu der Bedeutung der  Linden und der Lebensweise

Mit Kränzen aus Lindenblüten wird heute noch der griechischen Göttin Aphrodite gehuldigt. In der nordischen Mythologie stehen Lindenblüten in engem Zusammenhang mit der germanischen Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit namens Frigga (Freya). Überhaupt war die Linde den alten Germanen als Symbol für Langlebigkeit, Gesundheit und Frieden heilig, denn es wurden nicht nur Krankenstationen in der Nähe von Linden errichtet, sondern auch Gerichtsverahndlungen abgehalten. Den Anfang so mancher germanischen Siedlung bildete ein kleiner Lindenschössling, um den herum alles andere aufgebaut wurde. Wahrscheinlich wurde diese ökologische "Grundsteinlegung" von einem freundlichen Ritual begleitet. Diese Plätze sind an vielen alten Ortschaften in Porz zu finden. Deshalb wurden alle Feste, Vermählungen und Feiern unter Linden abgehalten. In späterer Zeit wurden Podeste um die Linden errichten, dort fanden dann diese Veranstaltungen statt.

Auch alle Thingversammlungen fanden dort statt. In diesen Versammlungen ging es um Pfründe, Recht und Wahrheit. Die Rechtsfindung wurde getragen von der Überzeugung, dass niemand es wagen würde, unter einer Linde zu lügen, denn er hätte ja den Zorn Freyas auf sich gezogen. Diese hohe Einschätzung des Lindenbaumes blieb grundsätzlich erhalten – auch nach der Einführung des christlichen Glaubens – und wird oft besungen ( „Unter den Linden, wo wir uns finden ...“ Bis vor etwa 200 Jahren war es bindend vorgeschrieben, dass Gerichtsverhandlungen öffentlich im Freien abgehalten werden mussten, und zwar hauptsächlich unter Linden.

 

KZ Durchgangslager gegen die KPD Aktivisten in Porz unmittelbar nach der  Machtübertagung

"Am Hochkreuz" wurde zu Beginn des Faschismus ein KZ Durchgangslager zur Verfolgung der örtlichen Kommunisten aus dem Raum Porz eingerichtet. Hierhin wurden die zahlreichen Kommunisten und Kommunistinnen der Umgebung auf offenen LKW transportiert, gesammelt, gefoltert und verhört. Ein Denkmal wurde bis heute an dieser Stelle nicht errichtet. 2023 wurde "Am Hochkreuz" trotz starker Proteste abgerissen um eine Verbreiterung der Frankfurter Straße zu ermöglichen, die Porz-Illu berichtete hierzu ausführlich aber auch die gesamten lokalen Print- Online und TV Medien. Der Abriß konnte nicht verhindert werden.

Genaueres ist hier über die porz-illu zu erfahren Bericht über das Hochkreuz  und hier eine Übersicht zu dem Thema: Übersicht Am Hochkreuz

Nach dem 2. Weltkrieg

Nach der Zusammenlegung der Bürgermeistereien Heumar und Wahn, gehörte der Ort zur Gemeinde Porz am Rhein, die 1951 die Stadtrechte erhielt. Von der Randlage im Stadtgebiet von Porz und den damit verbundenen großen Freiflächen profitierte der Ort in den 1960er Jahren. Die Stadt baute ein Industriegebiet, auf dem sich aufgrund der günstigen Grundstückspreise viele Kölner Firmen, beispielsweise die Deutz AG, ansiedelten. Anfang der 1970er Jahre baute man dort das erste große Einkaufszentrum im Kölner Raum namens Plaza (damals noch gewerkschaftseigene Kooperation später ein Wallmarktheute Real, der erste Real mit DriveIn). Neben dem Einkaufszentrum befindet sich das Autokino Köln-Eil, einer der größten Gebrauchtwagenmärkte in Europa. Eil ist wirtschaftlich ein sehr starker Stadtteil Kölns.

1975 wurde die Stadt Porz am Rhein im Zuge der kommunalen Gebietsreform von der Stadt Köln eingemeindet.

Schloss Röttgen 

Das Schloss wurde vom 9. bis zum 13. Jahrhundert als Rittersitz erbaut und 1790 abgerissen. Erst 1866 baute man es im Stil der Romantik wieder auf. Dabei wurde das zugehörige Gebiet mit einer Mauer umzogen. 1909 kaufte der Kölnisch-Wasser-Fabrikant Peter Mülhens das Schloss Röttgen. Dort gründete er 1924 das Vollblut-Gestüt Röttgen. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss durch Bomben stark beschädigt. Von 1945 bis 1953 diente es als Sitz der britischen Militärverwaltung. In den Räumen handelte Bundeskanzler Konrad Adenauer mit den Siegermächtenden Deutschlandvertrag aus. 1953 wurde das Gelände wieder an die Familie Mülhens zurückgegeben. Nach dem Tode von Maria Mehl-Mülhens im Jahre 1985 ging der Besitz in die Mehl-Mülhens-Stiftung über.

Bei der Planung der ICE und S-Bahnanbindung des Flughafens Köln Bonn (Flughafenschleife Köln) klagte die Stiftung gegen die Streckenführung. Im Rahmen einer außergerichtlichen Einigung wurde der Schloß-Röttgen-Tunnel der Strecke auf seine heutige Länge verlängert. Das Naherhohlungsgebiet wurde so nur am Rande von der Bahntrasse zerschnitten.

Gut Leidenhausen

Gut Leidenhausen ist beliebtes Jogginggelände, hier werden Hunde trainiert, eine größere Sandfläche dient als Famielenspielplatz.

Auf dem Gelände befinden sich darüber hinaus:

der ehemalige Rittergutsitz

die Greifvogelstation der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e. V.

das Obstmuseum Köln

das Haus des Waldes

ein Wildgehege

die Leidenhausener Pferderennbahn

Die Tenne von Gut Leidenhausen soll zu einer multimedialen und multifunktionalen Ausstellungshalle sowie Begegnungsstätte mit Servicebereich und Café umgestaltet werden. Dargestellt werden soll insbesondere der Kontrast von Stadt und Natur. Gerechnet wird mit Gesamtkosten (inklusive Gestaltung der Außenflächen und Zugangswege) von rund zwei Millionen Euro.

2009 erhielt das Gut Leidenhausen den A-Stempel der Regionale 2010.

 

Vereine:

Der Ortsring Eil ist inzwischen eine sehr starke Gemeinschaft, er hat vieles auf die Beine gestellt: https://ortsring-eil.de/

 

TTVG Grün-Weiß 1928 Porz-Eil e.V.

http://www.gw-eil.de/

1928 gründeten Walter Broscheid, Jean Breuch, Nikolaus Reiter, Peter Dumm, Michael Dumm, Clemens Lehmacher, Paul Broicher und Wilhelm A. Lehmacher einen Tischtennisverein in Eil und waren damit Pioniere in dieser Sportart in Westdeutschland. Der 1. Vorsitzende war Wilhelm A. Lehmacher.

Trainiert und gespielt wurde in der "Restauration zum Marktplatz" von Jean Breuch. Schon zwei Jahre später nahm man den offiziellen Spielbetrieb auf und beendete die erste Saison als Dritter der Westdeutschen Meisterschaften.

Billard:

http://www.pbfporzeil.de/news.php

Der 1. P.B.F. Porz-Eil 1974 e.V. ist ein traditionsreicher Pool-Billard Verein, der allen Pool-Billard-Interessierten die Möglichkeit gibt, ihr Hobby zusammen mit Freunden auszuüben. Dies geschieht sowohl auf aktiver Basis im Ligabetrieb, als auch einfach "Nur zum Spaß".

Fußball und mehr:

Sportfreunde 1963 Porz-Eil e.V.

http://www.sportfreunde-eil.de/

Schon lange brannte den Eilern die Lücke unter den Nägeln. Denn nach der Auflösung des Sportvereins Eil von 1927 konnte der  Porzer  Stadtteil  Eil, keinen Sportverein mehr vorweisen.

Um diese Lücke zu schließen, fanden sich  im  Mai  1963  wieder einige Fußball-begeisterte Männer- ausschließlich -„Alte Herren“- aus dem Stadtteil  Eil zu einer Vereinigung der Sportfreunde Eil zusammen, die aus ihrer Mitte  Hermann Wilhelmzum 1. Vorsitzenden wählten. Gründungsmitglieder waren neben Herrmann Wilhelm:

Mathias Zims, Peter Ehrbar, Peter Florin,  Mathias Esser,  Theo Weber.  Mathias Bölingen, Paul Weller,  Hans Köhlbach,  Edmund Karduck,  Helmut Müller, Günter Rüttgen, Harry Burghausen, Johannes Maxfield, Heinrich Maxfield, Herrman Körtge,  Heinrich Piezewski, Heinz Hochheuser, Willi Hasenberg und Detlef Rosendahl.

ANGEBOTE

Gymnastik / Turnsport

Herz/Reha-Sport

Danzdüüvel

Freizeitsport

Greifvogelstation Gut Leidenhausen

http://www.cologneweb.com

Inmitten des Naherholungsgebietes Gut Leidenhausen, nahe dem Ortsteil Porz-Eil, liegt die Greifvogelschutzstation der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. Diese Station wurde in den 60er Jahren in Zusammenarbeit mit naturbezogenen Vereinigungen von der Stadt Köln eingerichtet und im April 1972 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Jahr 1994 übernahm die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V. die Greifvogelstation und rettete sie dadurch vor der damals drohenden Auflösung.

Öffnungszeiten:

an Sonn- u. Feiertagen 1. April - 30. Sept.. 10 - 18 Uhr 

1. Okt. - 31. März: 10 - 17 Uhr Eintritt frei 

Führungen werden jeden 3. Samstag im Monat um 15 Uhr sowie für Gruppen nach Vereinbarung unter Tel. 02203-39987 angeboten.

 

Eiler Unternehmensnetzwerk

Der örtlichen Vernetzung von Unternehmern gehören inzwischen 23 Unternehmen an (Stand 2023)

Firmenmitgliedschaften:

 

  1. Bestattungshaus und Schreinerei Langel
  2. Gaststätte Klein Eil
  3. Airport Business Hotel Köln
  4. Bäckerei Hardt
  5. Albert Besgen
  6. Gartenbaubetrieb Windmüller
  7. Gebäudereinigung Kölle Putzmunter
  8. Heuser Gartengestaltung
  9. Apotheke 1plus
  10. AKS Partner Immobiliengesellschaft mbH
  11. CARGO Marketing Spedition Deutschland GmbH
  12. Tafuris - Figaro
  13. Rolladen Handel Porz L.Urban GmbH

  14. Diehm Bestattungen
  15. Massagesessel Lüsgen
  16. KR Pflegeteam Sonnenuhr GmbH
  17. Porzer Mietstation J. Stumpf
  18. Langel Dach-, Wand-, Abdichtungs- und Klempnerei GmbH

  19. Grabmale Velten OHG
  20. Wirtshaus Helfer Brauereiausschank
  21. Blumi Floristik
  22. Steuerbüro Kühn
  23. Sanitär- und Heizungstechnik Heinrich Langel
  24. Eiscafe Florenz
  25. RheinBauLand AG

  26.  

 

Ärzte für Allgemeinmedizin u. Fachärzte in Eil

 

Gemeinschaftspraxis 
Herr Dr. med. J. Flink und
Frau Dr. C. Winkel

Frankfurter Str. 589

0 22 03 - 9 88 73-0 
Achtung 
Neue Telefonnummer !

 

Frau Natalia Berg

Aachener Str. 19

02203 291260

 

Frau Larissa Brakowski

Aachener Str. 19

02203 291260 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Frauenärzte in Eil

 

 

 

Herr Dr. med. U. Lake

Bochumer Str. 3

02203 38811 

 

Frau Dr. med. Barbara Kohse

Johannesstr. 16

02203 32455 

 

 

 

 

 

Zahnärzte in Eil

 

 

 

Herr Dr. H. Brandsheim

Humboldtstr. 136 

02203 31298 

 

Herr Dr. A. Frankewitz

Frankfurter Str. 610

02203 37460 

 

Frau Dr. Elena Wiener

Frankfurter Str. 610

02203 37259

 

Herr Dr. J. Simon

Altenberger Str. 41

02203 26951

 

Herr Dr. T. Wilke

Frankfurter Str. 652

02203 34241 

 

 

 

 

 

Neurologie

 

 

 

 

 

 

 

Bernhard Bien

Frankfurter Str.593

02203-31044

 

HNO

 

 

 

Herr Dr. med. H.G. Kreppel

Frankfurter Str. 589

02203 32090 oder 932626

 

Frau Dr. med. Müllejans-Kreppel

 

 

 

 

 

 

 

Innere

 

 

 

Dr. med Helmut Schmidt & Herr  Dr. med. U. Altenvörde

Bochumer Str. 3 

02203 32422 

 

 

 

 

 

Urologe

 

 

 

Herr Dr. med. Claus A.Wille

Bochumer Str. 5

02203 35333 

 

 

 

 

 

Homöopathie

 

 

 

Frau Dr. I. Fettel

Frankfurter Str. 602

02203 32174 

 

 

 

 

 

Orthopädie

 

 

 

Herr Dr. med. Thomas Ritterbecks

Bochumer Str. 1 

02203 39777 

 

Kinderheilkunde

 

 

 

Herr Dr. K. Chelius
Herr Dr. H.J. Russ

Frankfurter Str. 593 

02203 36026/27 

 

Frau Dr. med. L.  Domin

Brüsseler Str. 30 

02203 32472

 

 

 

 

 

Tierärzte

 

 

 

Herr Dr. med. vet. T. Graf

Hirschgraben 11

02203 33323 

 

Frau Dr. D. Felsberg

Bochumer Str. 5 
www.tierarztpraxis-felsberg.de

 

02203 34229 

 

             

 

 

 

Die B8 (Frankfurter Straße)

Die Via Publica (Volksstraße, später Poststraße oder Handelsstraße), wurde erstmals 839 in einem Diplom Kaiser Ludwig des Frommen erwähnt. Diese Altstraße führte von Brüssel in Flandern über Frankfurt, Würzburg und Nürnberg bis Prag in Böhmen. Wahrscheinlich besteht dies als Verbindungsweg bereits seit viel längerer Zeit, in unserem Siedlungsgebiet enstand diese Straße oberhalb des Verlaufes eines alten Rheinarmes.

Die Steinerne Brücke in Regensburg (1135-1146), die Innbrücke in Passau (1143), die Lahnbrücke in Limburg (1341 vollendet) und die Mainbrücken in Würzburg (1133), Frankfurt (vor 1222) und Kitzingen (vor 1300) gehören zu den ältesten Steinbrücken Mitteleuropas und zeugen von der historischen Bedeutung dieser Fernstraße.

Im Jahre 1615 wurde der Generaloberpostmeister Lamoral von Taxis durch Kaiser Matthias beauftragt, einen Postkurs von Brüssel, über Frankfurt und Nürnberg, nach Prag einzurichten. Hierfür wurde die Via Publica zur Poststraße ausgebaut.

Heute ist die Bundesstraße 8 größtenteils identisch mit dieser Altstraße. Die mittelalterlichen Handelswege führten zumeist nicht durch die sumpfigen und nach Regenfällen unpassierbaren Täler, sondern über die trockenen Höhenstraßen.

 

Quellen: wikipedia, rechtsrheinisches Köln, diverse

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