Zurzeit ist ganz schön etwas los- außerhalb der Parlamente!
Zwar wird fast immer für bestimmte Sonderinteressen auf die Straße
gegangen- Beamte und öffentlicher Dienst, Privatschulen,
Jugendzentren... aber in der Zusammenfassung ergibt sich ein Bild der
Widerstandes gegen Kürzungs- und Umverteilungspläne „von unten nach
oben“.
Probleme gibt es, da sämtliche Parteien in den Parlamenten sich einig
sind- vielleicht mit Abstrichen die PDS sind alle Vertreter der
gleichen Politik.
Somit dürfte es schwer sein tatsächlich diese Politik zu stoppen- im
gesamten öffentlichen und öffentlich rechtlichen Bereich muss ja
tatsächlich vor allem in den Verwaltungen erheblich eingespart werden.
Stattdessen werden die Bürger weiter geschröpft
Es ist jedoch nicht aus dem Auge zu verlieren, dass die Grundlage
allen Reichtums in dieser Gesellschaft die produktive menschliche
Arbeit ist- wer diese Quelle versiegen lässt hat auch keine Chance
mehr eine Gesellschaft positiv zu gestalten!
Dies haben aus unterschiedlicher Motivation, bis auf wenige
konservative Mittelständler und einigen traditionellen Kommunisten
sowie der großen Masse der noch vorhandenen Arbeiter- und Ingineure
offensichtlich alle vergessen!
Auch die Gewerkschaften sollten einmal Prioritäten setzen- es müssen
zuerst die Arbeitsplätze verteidigt werden, die Werte schaffen. Wer
den Motor ausbaut kann Bewegung vergessen!
Alleine in diesen Wochen sind 2.000 weitere Industriearbeitsplätze
in und um Köln akut bedroht- davon ca. 180 in Porz (Glaswerke)
Das Volksbegehren gegen die Schließung von Jugendeinrichtungen war
erfolgreich!
83.000 Menschen haben unterschrieben, 60.000 waren nötig. Nun muss das
Parlament sich noch einmal mit dem Thema auseinandersetzen.
Die Demonstration gegen Sozialabbau findet am 31. Januar
in D´dorf statt!
Treffpunkt für die Kölner ist 11h am Hauptbahnhof
In Porz entsprechend die S-Bahn vor 11:00 Uhr Richtung Hbf
Am 7. Februar soll es einen Kölner Aktionstag gegen Sozial- und
Stellenabbau geben.
Wahrscheinlich kommt es auch in Porz zu Aktionen! Hinweise beachten!
Dies ist eine Vorbereitung auf den bundesweiten Aktionstag am 3.
April mit Großdemonstrationen unter anderem in Köln.
Die Kommunalwahlen 2004 in NRW werden deutlich zeigen wie die Stimmung
im Land ist. Wahrscheinlich werden unabhängige lokale Gruppen sehr
stark gewählt werden oder es kommt wie in Brandenburg zu einer
Wahlbeteiligung von unter 50%.
Dies wäre jedoch nur eine weitere Umdrehung in der Abwärtsspirale.
Wird den Leuten die Gesellschaft egal dann bleibt der Gesellschaft
kaum die weitere Chance einer positiven Entwicklung. Daher hoffen wir
doch lieber auf eine Belebung der politischen Landschaft durch eine
neue Volksopposition von links!
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