Autofrühling war in diesem Jahr ein Durchbruch für die City

50.000 Besucher, viel Kunst, Kultur und Programm gepaart mit einem verkaufsoffenen Sonntag, so konnte sich die Porzer Stadt trotz verregnetem Wetter tatsächlich als Magnet zeigen.
Zwar gehen die Zahlen noch nicht in den Bereich z.B. des Mülheimer oder Kalker Straßenfestes jedoch scheint endlich der Aufbruch dahingehend geschafft zu werden, daß die Porzer sich auch außerhalb der 5. Jahreszeit mal auf den Straßen und Plätzen herumtreiben. Wie von der Porz-Illu prognostiziert entwickelt sich langsam ein kulturelles Leben. Zwar bedarf es immer noch besonderer Anlässe und der Anschubkraft z.B. der Autohäuser aber dies scheint eine gute Basis für ein "alltäglich mehr los".
Eine Reihe von Kneipen haben in der jüngsten Zeit ein kulturelles Programm gestartet- diese werden auch verstärkt angenommen.
Wenn die Menschen sich in der Stadt wohl fühlen, werden Ihnen auch Ideen zu weiteren Verbesserungen kommen.

Bundesvermögensamt versteigert nun die Urbacher "Belgierhäuser"

Das Bundesvermögensamt hat damit begonnen, die Belgierhäuser an Familien zu versteigern. Mit Preisvorstellungen Jenseits der 150.000 Euro sind leider viele Familien vom Gebot eher ausgeschlossen. Die große Siedlung auf der anderen Seite der Humboldtstr. Steht nach wie vor leer und wird nicht angeboten. Diese Häuser wurden bekanntlich teils bereits angeboten und trotz vieler Bieter wurden sie nicht verkauft. Das Verfahren wurde eingestellt und die Familien welche Gebote abgegeben hatten wurden nicht einmal darüber informiert wieso- weshalb warum die Häuser trotz Gebot nicht verkauft werden.
Es wäre vielleicht richtig die Häuser die direkt an der Humboldtstraße stehen z.B. an die GEWOG zu verkaufen- diese hat bereits ein eigenes Haus an der Humboldtstrasse erfolgreich neu gebaut. Eine mehrstöckige Bebauung an der Humboldtstrasse würde einen neuen städtischen Charakter von Porz als Überleitung vom Demogebiet in die City vermitteln. Die ehemalige Belgierschule könnte ein gutes Kulturzentrum mit Biergarten und kleinem Kino abgeben, ähnlich dem Cinenova in Ehrenfeld. Der Bestand der Restsiedlung als grüne Wohnsiedlung- Citynah und menschenfreundlich würde den Porz als Lebensraum aufwerten. Fraglich ist ob Kommunalpolitiker diesen Wert erkennen. Die Gewog hat sogar Mittel entsprechend zu investieren, sie hat bereits weitere Häuser eines anderen Eigentümers in der Siedlung kürzlich übernommen.
Ein Kino mit Biergarten wäre ein zusätzlicher Meilenstein auf dem Weg Porz attraktiver zu machen. Ein entsprechender Trägerverein sollte vielleicht gegründet werden. In Dellbrück ist ein ähnliches Gebäude bislang ungenutzt da es keinen Trägerverein gibt.
Interessenten können gerne mit der uns Kontakt aufnehmen:
Info@porz-illu.de

Panzerknacker sollen wieder vor die Stadtsparkasse:

Die SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung Porz hat sich dafür eingesetzt das die Verwaltung die von der Stadtsparkasse Köln der Stadt Köln gestiftete Skulptur (im Volksmund Panzerknackerbande genannt) an den ursprünglichen Standort zurückversetzt wird.

Die genannte Skulptur ist im Zuge der Bauarbeiten des City Centers Porz vorübergehend hinter das Bezirksrathaus umgesetzt worden.
Das City Center Porz ist nun fertiggestellt und die Skulptur kann wieder an ihrem alten Standort aufgestellt werden.
"Man mag ja zur Kunst stehen wie man will, aber da haben wir mal etwas besonderes in Porz und dann stellen wir es nicht wieder auf" sagt Stadoll (SPD-Fraktion Porz)

Womöglich soll an dieser Stelle noch das von JCDecaux gestiftete Toilettenhäuschen aufgestellt werden!

Das wär ja das Letzte!