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FDP fordert mehr Polizeipräsenz und Initiativen für die Sicherheit auf der Zülpicher Straße

Die allgemeine Sicherheit auf der Zülpicher Straße in der Kölner Innenstadt ist in den vergangenen Jahren anhaltend gesunken. Besonders die Anzahl an Gewalttaten nahm in den vergangenen Jahren zu. Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung ist der Tod eines 18-Jährigen in den vergangenen Tagen.
Hierzu erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der Fraktion der FDP im Rat der Stadt Köln, Volker Görzel:
„Wir Liberalen schauen mit großer Sorge auf die derzeitige Lage auf der Zülpicher Straße. Die einst beliebte Ausgehmeile entwickelt sich besonders nachts zu einer No-Go Area. Vor allem für junge Leute ist die Straße derzeit gefährlich. Sowohl die Politik als auch die Verwaltung sind nun in der Pflicht, diesen Entwicklungen entschieden entgegenwirken. Ansonsten setzen wir die Menschen der Gefahr aus, dass die Situation aus dem Ruder läuft. Das wäre nicht zu verantworten. Die Sicherheit aller Beteiligten, besonders aber der Einwohnerinnen und Einwohner sowie Gastronominnen und Gastronomen, muss in erster Linie durch die Anwesenheit von mehr Ordnungskräften sichergestellt werden. Hierzu brauchen wir schnellstmöglich mehr Polizeipräsenz auf der Zülpicher Straße. Um das zu erreichen, werde ich das Thema als Mitglied des Polizeibeirates auf die Agenda der nächsten Sitzung setzen. Darüber hinaus müssen wir die lokalen Unternehmerinnen und Unternehmer mit einbeziehen, wenn wir das Problem langfristig bekämpfen wollen. Hierzu fordern wir als FDP-Fraktion, dass ein öffentlicher „Runder Tisch“ unter Beteiligung von Politik, Verwaltung, Unternehmen sowie Anwohnerinnen und Anwohnern einberufen wird, der die Zülpicher Straße unter Beteiligung aller Betroffenen wieder zu einem lebenswerten und lebendigen Ausgehviertel macht. Wir hoffen, dass wir die Angelegenheit schnell und effektiv in den Griff bekommen. Hierzu werden wir uns als FDP weiterhin konstruktiv mit in die Debatte um mehr Sicherheit in Köln einsetzen.“

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