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Neue Lehrkraft für Kölner Waldschule

Die Waldschule in Köln erhält ab dem 1. August 2016 tatkräftige Unterstützung durch eine
neue Lehrerin, Frau Christina Kirsch. Dadurch hat sie die Möglichkeit, ihr Unterrichtsangebot
der großen Nachfrage entsprechend auszubauen und umzusetzen. Das Ziel der Waldschule,
täglich mindestens zwei Schulklassen zu unterrichten, ist damit einen großen Schritt näher
gerückt.
Die bereits 1984 gegründete Waldschule der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Köln e.V.
ist seit langem ein Ort, an dem Kinder Wissen und Werte über die Vielfalt der Natur sowie
den Schutz der Umwelt auf spielerische und gleichzeitig informative Art vermittelt
bekommen. Sie ist als Lernort in Köln sehr beliebt, jedoch konnten die vielen Bewerbungen
von Kölner Schulklassen bislang aufgrund der gegeben Möglichkeiten nur eingeschränkt
erfüllt werden.
Daher ist es umso erfreulicher, dass die Bezirksregierung nun eine zusätzliche personelle
Unterstützung bereitstellt. Dazu sagt Gisela Walsken, Regierungspräsidentin Kölns: „Wir
fördern und unterstützen dieses tolle Projekt sehr gerne und freuen uns über die große
Nachfrage und das Interesse der Kölner Schulen.“ Der Vorsitzende der Schutzgemeinschaft
Deutscher Wald Köln e.V., Jochen Ott, begrüßt die gute Nachricht: „Ich bedanke mich ganz
herzlich im Namen von allen Mitwirkenden der Waldschule und bin froh über diese
hilfreiche Unterstützung durch Frau Kirsch.“
Die neue Lehrkraft der Waldschule, Frau Kirsch, ist ausgebildete Grundschullehrerin. Sie
übernimmt die Nachfolge von Frau Anderson, die nach anderthalb Jahren an der Waldschule
wieder an einer Grundschule unterrichten wird. Durch die Unterstützung von Frau Kirsch mit
einem höheren Stundenanteil kann die Waldschule zusätzlich zwei bis drei Unterrichtstage in
der Woche anbieten.
Neubewerbungen für Termine sind derzeit dennoch nicht nötig. Aufgrund der hohen
Nachfrage gibt es bereits eine lange Warteliste. Bei der Vergabe weiterer Termine am 1.
März 2017 wird die Waldschule jedoch zusätzliche Kapazitäten für 2018 anbieten können.
Auch eine Vertiefung der Angebote für Förderschulen und Schulen aus sozial belasteten
Veedeln im Nachmittagsbereich ist angedacht.

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