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Porzer Ufermauer muss saniert werden

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Die alte Ufermauer am Friedrich-Ebert-Ufer in Porz muss trotz großer Bemühungen um ihren Erhalt nun doch vollständig erneuert werden. Während des Neubaus der Ufertreppe, der vor dem Abschluss steht, hatte die Stadt einen Statiker beauftragt, die Standsicherheit der Ufermauer und ihres Fundaments zu überprüfen. In seinem Gutachten ist der Statiker unter anderem zu dem Ergebnis gekommen, dass das fast hundert Jahre alte Bauwerk nicht „anprallsicher“ ist, das heißt, dem Aufprall eines von der Straße abgekommenen Lkws möglicherweise nicht standhalten würde. Die notwendige Ertüchtigung der Mauer kommt im Umfang einem Neubau gleich. Dabei muss das Fundament aus den 1920er Jahren ebenfalls erneuert werden.
Die Stadt prüft derzeit im Detail die Rahmenbedingungen für einen Neubau der Mauer, mögliche Alternativen und die zu erwartenden Kosten. In der Zwischenzeit muss sie die Mauer aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht durch einen Bauzaun absichern und dabei einen Abstandstreifen von circa zwei Metern Breite frei lassen. Die Stadt sucht mit Hochdruck nach Lösungen, die es ermöglichen, dass der traditionelle Porzer Rosensonntagszug die gewohnte Strecke am Friedrich-Ebert-Ufer entlang nehmen kann.

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