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Zukunft des Bezirksrathauses Rodenkirchen sichern Ratsfrau Roß-Belkner: „Kein Auszug ohne belastbare Planungen für einen Neubau!“
In Rodenkirchen droht jahrelanger Leerstand in exponierter Lage
Ende 2015 plant die Verwaltung den Auszug aus dem bisherigen Rathausgebäude an der Hauptstraße in Rodenkirchen. Aufgrund bisher getätigter Aussagen, müssten allein zwischen 1,5 und 1,9 Mio. € in den Brandschutz und die Notreparatur der Heizung investiert werden. Beschlossen werden soll der Auszug voraussichtlich in der März-Sitzung der Bezirksvertretung, aber keiner weiß, wie es danach wirklich weitergeht.
Die CDU-Fraktion befürchtet einen Leerstand des alten Rathauses über sieben bis zehn Jahre. Sie for- dert daher, dass die Neubauplanung und der Auszug koordiniert werden müssen und die Planungen für einen Neubau vorzulegen sind, bevor ein Auszug beschlossen wird.
„Um Planungssicherheit zu gewährleisten, alle Alternativen vernünftig abwägen zu können und um einen finalen Kostenüberblick sicherzustellen, macht eine Abstimmung über den Auszug erst Sinn, wenn die Planungen für den Neubau abgeschlossen sind und die Übergangslösungen feststehen“, so Monika Roß-Belkner, CDU-Ratsfrau und Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss.
Die CDU-Fraktion setzt sich daher im Stadtentwicklungsausschuss dafür ein, sicherzustellen, dass die Verwaltung die Beschlussvorlage bezüglich des Auszuges erst dann vorlegt, wenn zuvor die Vorlage für einen Neubau erstellt wurde.
„Ein vorzeitiger Auszug birgt die Gefahr eines jahrelangen Leerstandes an prominenter Stelle! Daher fordern wir eine konkrete Planung eines Neubaus“, ergänzt Katharina Welcker, Mitglied des Rates.
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