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Freiheit statt Kapitalismus


Über vergessene Ideale, die Eurokrise und unsere Zukunft, Buch von Sahra Wagenknecht

Über das Buch

Der Kapitalismus versagt vor seinen eigenen Ansprüchen, sagt Sahra Wagenknecht. Sie nimmt Ludwig Erhard beim Wort: Wohlstand für alle! In ihrer Analyse unseres Wirtschaftssystems entwirft sie ein Zukunftsmodell, das dort weiterdenkt, wo die meisten Marktwirtschaftler auf halbem Wege stehen bleiben. Ein Plädoyer für politische Handlungsfähigkeit – Grundvoraussetzung für echten Wettbewerb, echtes Unternehmertum und echte Leistung.
 
»Gute Krisenanalyse … Wagenknecht demaskiert
die Mythen und Schwachstellen des globalen Hyperkapitalismus.« Max Otte
 
»›Freiheit statt Kapitalismus‹ formuliert den Zweifel,
den viele mit sich herumtragen.« DeutschlandRadio
 
»Sahra Wagenknecht zeigt ein tieferes Verständnis für wirtschaftliche Zusammenhänge als viele Politiker
aus Parteien, denen man gemeinhin Wirtschaftsnähe und -kompetenz zuspricht.« Handelsblatt
 
Es ist die Frage, ob Sahra eine breitere Diskussion über die Zukunft des Landes lostreten möchte. Ob dies mit einem Buch möglich ist und wie es denn anders möglich wäre, in die Öffentlichkeit zu wirken. Langrfistig sind Bücher und tiefer gehende Veranstaltungen sicherlich hilfreicher als Talkshows, die mehr eine Ersatzwirkung, eine Stellvertreterwirkung haben. Immerhin hält Sahra Wagenknecht in solchen Veranstaltungen inzwischen Oberhand gegenüber Konservativen und anderen Zurückgebliebenen. Da aus der Politik sonst zumeist nur ideenloses und inkompetentes in Fragen wirtschaftlicher Entwicklung und Perspektiven kommt, ist das fundierte Buch von Sahra Wagenknecht sicherlich eine solide Grundlage und Inspiration. Und natürlich ist sie gut im Spitzen verteilen... was nicht immer sachbezogen sein muss. Der politische Mensch, das eingerostete politische Subjekt, heute nur noch langweiliger Spielball einer selbstverliebten herrschenden Klasse, soll durch Aufklärung wieder reanimiert werden. Wo sind die Lesezirkel, die dieses und andere substanzielle Bücher mit politischer Basisarbeit verbinden, sie sind vereinzelt und atiomisiert, dass ist im Moment ein Problem, es fehlt nicht an umsatzstarken, wohl aber an umsetzungsstarken Leserschaften im Sinne des Buches.    Porzer Illustrierte

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