3. April- Über 100.000 haben in Köln gegen „Reformen“ protestiert
Sport Volleyball
Flughafen- Osteransturm und Polen im Flugplan
KHD feiert seinen 140. Porz wird als Standort gestärkt
Rewe fasst Lager in Langel zusammen
Deutsche Bahn AG schafft „Grüngürtel“ in Porz als Ausgleichsfläche.

Über 100.000 Menschen haben alleine in Köln gegen die „Reformen“ protestiert.

In ganz Europa haben mehrere Millionen Menschen gegen den Neoliberalismus demonstriert. Natürlich haben die Antreiber zu den kritisierten Reformen gehetzt und gewettert. Hundt, Westerwelle und Merz waren außer sich, sie konnten es gar nicht fassen, dass trotz der Medienbearbeitung immer noch so viele Menschen auf die Straße gehen.
Alle Parteien im Bundestag sind sich einig- die Reformen müssen sein- das Volk sagt zu mehr als 2/3 nein zu den Plänen. In einer Demokratie sollte eigentlich das Volk herrschen und nicht beherrscht werden. Demokratie heißt immerhin Volksherrschaft in der Übersetzung des Wortes.
Womit die Menschen mehrheitlich einverstanden sind, es muß sich etwas ändern in diesem Land.
Nur sind die Angebote der Parteien im Parlament nicht unbedingt das was gewollt ist.
Das wie der „Reformen“ ist hochumstritten da diese unausgewogen sind.
Auf der einen Seite gibt es die Profiteure der Reformen und die Verlierer der Reformen.
Eine kleine Serie soll dies verdeutlichen... bitte öfter mal reinschauen!!!



Sport:

Voleyball:

Wahner Volleyball Herren steigen unbesiegt auf!

Ungeschlagen mit 24:0 und einer Bilanz von 36:4 Sätzen steigen die Wahner
Volleyball Herren in die Bezirksliga auf.Dies ist seit Bestehen der
Volleyball Abteilung die beste Spielzeit.

Trotz aller Euphorie konzentriert man sich bereits jetzt auch die nächste
Saison.

Für die kommende Saison suchen die Herren des TV Jahn Köln Wahn Spieler,
insbesondere Zuspieler.
Trainiert wird montags 18-20 Uhr in der GSH Wahn und donnerstags 20-22 Uhr
in der Sporthalle Frankfurter Strasse / Im Lochgarten.
Weitere Infos zur Mannschaft unter http://www.tv-wahn.de.

Die ungeschlagen aufgestiegene Volleyballmannschaft des TV-Jahn Wahn sucht für die neue Saison zusätzliche volleyballbegeisterte Mitspieler.

Kontakt zur Mannschaft:
huberthagen@web.de

Link zur Mannschaft:
volleyball@tv-wahn.de

In Zukunft wird Porz-Illu verstärkt vom Sport berichten- einfach Fotos und Texte per E-Mail zusenden!

Abflugplan Flughafen:
http://www.wdr.de/themen/verkehr/verkehrsservice/flug/flugplankbab.jhtml?rubrikenstyle=verkehr

Köln Bonn Airport
Köln, 1. April 2004

Andrang zum Start der Osterferien
Sonne und Meer locken

Ostern lockt die Ferne: Der Köln Bonn Airport hat sich auf einen großen
Andrang zum Ferienbeginn vorbereitet. Allein am kommenden Wochenende starten 65.000 Passagiere vornehmlich ins südliche Europa. Renner sind klassische Warmwasserziele wie die Kanarischen Inseln, Mallorca und die Türkei. Bei den Städtereisen dominieren Venedig, Rom, Barcelona und Valencia. Sehr gefragt sind auch die neuen Ziele im seit April geltenden Sommerflugplan.

Zu den diesjährigen Spitzenreisetagen gehören der morgige Freitag (2. April
2004) und der Freitag in zwei Wochen (16. April 2004), wenn die Urlauber
wieder zurückkehren. Der Köln Bonn Airport rechnet dann jeweils mit 25.000
Fluggästen.

Passagiere sollten auf Grund strenger Sicherheitskontrollen ausreichend Zeit
für das Einchecken einplanen. Auch mögliche Engpässe auf den Zufahrtsstraßen zum Flughafen sollten berücksichtigt werden. Insgesamt starten und landen in den zweiwöchigen Osterferien 413.000 Fluggäste am Köln Bonn Airport, etwa genauso viele wie im letzten Jahr.

Air Polonia fliegt nach Kattowitz
Erster polnischer Low-Cost-Carrier startet drei Mal pro Woche

Air Polonia startet ab dem 7. April drei Mal pro Woche vom Köln Bonn Airport
nach Kattowitz. Der erste polnische Low-Cost-Carrier bietet seit Dezember
2003 günstige Flüge in und außerhalb Polens an. Die Fluggesellschaft fliegt
bisher mit zwei Flugzeugen vom Typ Boeing 737-400, in denen bis zu 168
Passagiere Platz haben. In den kommenden Monaten ist eine Erweiterung der
Flotte um drei Boeing 737-300 geplant.

"Wir freuen uns, mit Air Polonia den ersten osteuropäischen Low-Cost-Carrier
hier am Köln Bonn Airport begrüßen zu können", so Flughafenchef Michael
Garvens. Mit 49 Low-Cost-Zielen in diesem Sommer ist und bleibt der Köln
Bonn Airport das wichtigste deutsche Drehkreuz in diesem Geschäftsfeld.

"Indem wir die Flugverbindung nach Köln noch vor dem Eintritt Polens in die
EU aufnehmen, zeigen wir, dass Air Polonia bestens auf die neue Zeit
vorbereitet ist", sagt Jan Litwinski, Geschäftsführer von Air Polonia.
"Unsere Ticketpreise sind ganz auf das Low-Cost-Geschäft abgestimmt, also
superpreiswert fliegen, ohne dabei an Sicherheit, Pünktlichkeit, Qualität
und einem Top-Service zu sparen."

Die Preise starten inklusive Steuern und Flughafengebühren bei 25 Euro pro
Flug. Buchungen sind ab sofort im Internet unter www.airpolonia.com, über
die Warschauer Telefonhotline +48-22-5750000 oder im Reisebüro möglich.

Kattowitz hat als größte Stadt Oberschlesiens neben einigen Industriemessen
auch zahlreiche Galerien und Museen zu bieten. Rund um Kattowitz gibt es
zahlreiche Erholungsmöglichkeiten und Ausflugziele. So liegt etwa Krakau
ganz in der Nähe.

Pressemeldung des Flughafens

DEUTZ feiert seinen 140. Geburtstag
30.März 2004
Motorisierung der Welt beginnt 1864 in Köln
Mobile Gesellschaft ohne Ottos Erfindungen undenkbar.

Das Werk wird mittelfristig komplett von Deutz nach Porz abwandern und zusätzlich noch 100 bis 200 weitere Stellen schaffen. In die Porzer Fabrik werden 50 Millionen Euro investiert werden.

Die Motorisierung der Welt beginnt am 31. März 1864 in der Kölner Altstadt. Gemeinsam gründen Nicolaus August Otto und Eugen Langen in der Servasgasse die N.A. Otto & Cie, die erste Motorenschmiede der Welt. Schon bald entsteht auf der gegenüberliegenden Rheinseite im Nachbarort Deutz eine größere Fabrik; 1870 arbeiten hier bereits 50 Mitarbeiter, 1872 wird die Gesellschaft in Gasmotoren-Fabrik Deutz AG umgewandelt und zwei junge Ingenieure werden neu eingestellt: Gottlieb Daimler wird Technischer Direktor und Wilhelm Maybach Leiter der Motorenkonstruktion. Um 10 Jahre Motorenbau-Erfahrung reicher, verlassen beide 1882 das Unternehmen, um ihre eigenen Wege zu gehen: Daimler gründet 1890 die heutige Daimler-Chrysler AG und Maybach 1909 die heutige MTU Friedrichshafen GmbH.

1876 gelingt Otto mit der Vollendung des Viertaktmotors ein bahnbrechender Erfolg: Der geniale Erfinder legt den Grundstein für die heutige mobile Gesellschaft. "Ottos neuer Motor" geht ein Jahr später in Serie und erobert schon bald auch die Märkte in England und Amerika. Das Entwicklungstempo ist enorm in dieser Zeit. Die Motoren werden schnell kompakter, leichter und trotzdem stärker, 1884 erfindet Otto die Niederspannungs-Magnetzündung und macht die Motoren damit mobil: Ohne Zündflamme können auch flüssige Kraftstoffe verwendet werden, die Motoren sind nicht länger von der öffentlichen Gasversorgung abhängig. Robert Bosch, gründet auf dieser Erfindung sein Lebenswerk.

1898 entwickelt DEUTZ den ersten eigenen Dieselmotor aber erst mit Auslauf der Diesel-Patente 1907 beginnt die Serienproduktion der DEUTZ Dieselmotoren. Im gleichen Jahr tritt Ettore Bugatti in das Unternehmen ein und für eine kurze Zeit werden in Köln-Deutz Automobile gebaut; am Kühler erscheint zum ersten Mal das Markenzeichen DEUTZ.

Das Unternehmen wächst weiter und diversifiziert sich durch neue Produkte und Übernahmen. Ab 1926 erobern die DEUTZ Dieselschlepper die deutschen Äcker und 1992 überschreitet die kumulierte Produktion von Traktoren die Millionen-Grenze. Im Jahr 1930 übernimmt DEUTZ die Maschinenbauanstalt Humboldt AG in Köln und die Motorenfabrik Oberursel AG. 1936 kommt die Fahrzeugfabrik C.D. Magirus AG in Ulm hinzu und der Siegeszug der "DEUTZer Bullen" beginnt. Die Lastkraftwagen, Busse und Feuerlöschzüge mit dem Ulmer Münster am Kühlergrill werden in alle Welt verkauft und erwerben sich den Ruf, unverwüstlich zu sein.

Unverwüstlich vor allem dank der luftgekühlten Motoren, die seit 1944 in Serie hergestellt werden. Durch ihr einfaches Konstruktionsprinzip sind sie extrem robust, zuverlässig und wartungsarm und ihr Erfolg reißt nicht ab. Vom Produktionsbeginn bis heute hat DEUTZ 4,8 Millionen luftgekühlte Motoren hergestellt und jedes Jahr kommen rund 30.000 neue hinzu.

Bis zu seinem 100. Geburtstag 1964 wächst das Unternehmen auf eine Größe von mehr als 32.000 Mitarbeitern. Danach setzt eine erste Konsolidierungsphase ein. 1980 trennt sich die damalige Klöckner-Humboldt-Deutz AG von ihrer Nutzfahrzeugsparte, 1985 folgt die Übernahme der Motoren-Werke Mannheim AG und 1995 wird der Landtechnikbereich an die italienische SAME Gruppe verkauft. Nach der Kriseim Industrieanlagenbereich setzt eine weitere Konzentration auf den Motorenbau ein: seit 1997 heißt das Kölner Unternehmen wieder DEUTZ AG und im Jahr 2001 werden die restlichen Industrieanlagenaktivitäten verkauft.

Nach einem dreijährigen Re-Launch-Programm präsentiert sich DEUTZ zu seinem 140. Geburtstag in neuer Hochform: ein reiner Motorenhersteller mit schlanken Strukturen und klaren Kernkompetenzen auf den Gebieten Forschung und Entwicklung, Fertigung und Montage, Vertrieb und Service. 140 Jahre Erfahrung und eine hervorragende Marken-Reputation sind gute Fundamente für zukünftige Erfolge.

DEUTZ veröffentlichte heute seine Bilanzzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2003: Die Kölner "Engine Company" steigerte den Jahresüberschuss von 2 auf 6 Mio. Euro.

Pressemeldung der Deutz AG

Noch größer - noch moderner - noch leistungsstärker!

Neues Lager- und Logistikstandort von REWE-Großverbraucher-Service in Köln-Langel.

Im Sommer 2004 wird ein neuer Lager- und Logistikstandort als Zusammenführung der bisherigen Standorte Köln-Porz und Schwelm eröffnet. Nach dem Richtfest Mitte Januar geht es nun in die Endphase der Fertigstellung des Gebäudes.

Mit über 16.000qm Gesamtfläche, davon über 6000qm temperaturgeführte Fläche und über 7.000qm Lager für das Trockensortiment, entsteht nicht nur der modernste, sondern auch der größte Standort von REWE-Großverbraucher-Service. Es wird von einem Investitionsvolumen von über 16 Mio. € ausgegangen.






Für die 250 Mitarbeiter des neuen Zentrums des REWE-Großverbraucher-Service ist dieser neue Arbeitsort eine Herausforderung- haben sie doch bislang an getrennten Orten gearbeitet.

Größtes Ausgleichsprojekt der Deutschen Bahn in Köln – der Grünzug Zündorf-Wahn Highlight dürfte die Obstwiese bei Elsdorf sein!

„Rheinischer Krummstiel“ und „Gute Luise“ wetteifern um die Gunst der Erholungssuchenden

(Köln, 31. März 2004) Der Bau der Flughafenanbindung Köln/Bonn steht kurz vor dem Abschluss. Die mit dem Bau verbundenen naturschutzrechtlichen Eingriffe in Natur und Landschaft werden durch sogenannte landschaftspflegerische Begleitmaßnahmen ausgeglichen. Neben den zahlreichen trassennahen Pflanzungen, die zur Eingrünung der technischen Bauwerke und damit zur Einbindung in das Orts- und Landschaftsbild dienen, wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln ein Maßnahmenkonzept im Rahmen der Entwicklung des Grünzugs Zündorf-Wahn erarbeitet.

Als Entscheidungsgrundlage für die Wahl dieses Grünzuges dienten zum einen der Flächennutzungsplan der Stadt Köln, der die bisher überwiegend ackerbaulich genutzten Flächen als Grünflächen ausweist und zum anderen der politische Beschluss der Bezirksvertretung Porz, die „Ausgleichsund Ersatzmaßnahmen ausschließlich im Stadtbezirk Porz vorzunehmen“.

Mit dem sich in der Entstehung befindenden Grünzug Zündorf-Wahn wird insbesondere der Funktion des Raumes für die landschaftsgebundene Erholung Rechnung getragen.

Der ca. 120 ha große Grünzug erstreckt sich südlich von Porz und nördlich von Wahn von der Autobahn 59 über die Bahnstrecke Köln-Siegburg bis beinahe zum Rhein in Zündorf.

Der Grünzug besteht zu etwa je einem Drittel aus folgenden Maßnahmenkomplexen:

Offenlandflächen
Auf von Natur aus mageren Standorten werden Sukzessionsflächen entwickelt, die entweder sich selbst überlassen oder durch eine alle paar Jahre durchzuführende Mahd frei von Gehölzen gehalten werden. Zur Überleitung an die angrenzenden landwirtschaftlich genutzten Flächen wird extensiv gepflegtes Grünland angelegt.

Gehölzstrukturen
Zur Einbindung des Ortsrands von Elsdorf und um den Übergang von der Bebauung in die offene Landschaft fließender zu gestalten, wurde eine Obstwiese angelegt. Schmackhafte heute seltene alte Apfelsorten, wie der „Rheinische Krummstiel“ oder „Winterrambur“, die Birne „Gute Luise“ oder die „Hedelfinger Riesenkirsche“ und die Hauszwetsche wurden als Streuobstwiese angepflanzt.

Artenreiche Baumhecken und Feldgehölze mit Hainbuche, Hartriegel, Hasel, Weißdorn, Heckenkirsche, Wildapfel, Vogel-Kirsche, Schlehe, Wildbirne und Mispel , Schneeball und Eberesche beleben und gliedern das Landschaftsbild und dienen als Nahrungs- und Brutbiotop für zahlreiche Vögel.

Aufforstungen
Die aufzuforstenden Flächen lehnen sich größtenteils an vorhandene Waldstrukturen an oder dienen als Puffer für die vorhandene Bahnstrecke Köln-Siegburg und die fast fertiggestellte Flughafenanbindung. Im Übergang zu Offenlandflächen sind breite Waldränder aus heimischen Straucharten mit entsprechend abgestufter Zonierung vorgesehen.

Die Umsetzung eines derartigen Konzepts erfolgt – soll es einen großen Nutzen und Erfolg versprechen - nicht von heute auf morgen. Es muss sehr behutsam und im Konsens mit allen Beteiligten vorgegangen werden. Neben den umfangreichen vorbereitenden Maßnahmen, wie der forstlichen Standortkartierung gilt es, die Auswirkungen der geänderten Nutzungsstrukturen
auf die Landwirtschaft verträglich zu machen. Die Stadt Köln und die Deutsche Bahn streben daher an, Landwirte in die
langfristige Pflege der Biotopflächen einzubinden.

Ca. die Hälfte des Grünzugs ist nun umgesetzt. Wenn die restlichen Flächen in der zweiten Jahreshälfte 2004 pachtfrei und die vorübergehend für den Bau der Flughafenanbindung genutzten Flächen freigeräumt und rekultiviert sind, wird im November 2004 mit den Pflanzungen fortgefahren. Im April 2005 findet die Umsetzung des Grünzugs Zündorf-Wahn ihren Abschluss.

Daten + Fakten
Grünzug Zündorf 120 ha
Aufforstungen 45
Brachen 45
Feldgehölze 16
Sonstige 14

davon bereits realisiert 60 ha

im Frühjahr 2004 5 ha
mit
Gehölzen 24.000
Eichen 34
Obstbäume 34

Für die Pflanzungen, Ansaaten und deren Erstpflege investiert die DB AG seit dem Jahre 2000 ca. 1,8 Mio EURO