Sie sind hier

Köln: Mehr Radwege, bessere Radwege - weniger Radfahrer

In Köln ergeben sich manche Mirakel

2024 knapp 22 Millionen Radfahrer und Radfahrerinnen in Köln gezählt
Insgesamt zeigt sich im Vergleich zu 2023 ein Rückgang des Radverkehrs um 1,7 Prozent. Dabei wurden die Zählstellen herausgerechnet, die erst im Laufe des Jahres installiert worden sind (Elisabeth-Schäfer-Weg, Auenweg, Hohenzollernring) oder an denen lang andauernde Baustellen vorhanden waren (Universitätsstraße, Hohe Pforte, Niederländer Ufer). Ein Grund für den Rückgang könnte das eher regenreiche Jahr mit teils sehr wechselhaftem Wetter gewesen sein. Gleichwohl bewegt sich der Radverkehr weiterhin auf einem hohen Niveau, die langfristige Trendlinie der seit 2016 existierenden Zählstellen zeigt weiterhin nach oben.
Zudem zeigt sich der positive Einfluss von Infrastrukturmaßnahmen. So hat der Radverkehr an der Alfred-Schütte-Allee um sieben Prozent zugenommen. Hier wurde die Drehbrücke wieder geöffnet und eine Fahrradstraße eingerichtet.
Dauerhafte Erfassung ermöglicht präzise Analysen
Alle Zählstellen ermöglichen eine noch genauere Erfassung und Analyse für die weitere Förderung des Radverkehrs. Mit den drei in 2024 eingerichteten neuen Dauerzählstellen am Elisabeth-Schäfer-Weg, am Auenweg und am Hohenzollernring gibt es aktuell insgesamt 21 Standorte in Köln, an denen dauerhaft Radverkehrszählungen stattfinden. Im Jahr 2025 sollen zwei weitere Stellen hinzukommen: an der Kalker Hauptstraße (als Hauptverkehrsachse zur Innenstadt) sowie an der Maybachstraße. Die Zählstelle an der Deutzer Brücke muss aufgrund der neuen Radverkehrsführung erweitert werden.

 

Theme by Danetsoft and Danang Probo Sayekti inspired by Maksimer