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Porz Zentrum
Nun hat es die Verwaltung geschafft, die Diskussion in Porz, um Porz Zentrum steht nun wieder im Fokus. Dank eines unsäglichen Selbstverständnisses, eines Totalversagens in Sachen Kommunikation und Transparenz hat die Stadt eine interessierte, engagierte und offene Bürgerschaft gegen sich aufgebracht! Und zwar gründlich!
- Die Verwaltung verprellt die Bürgerschaft
- Die Verwaltung verfügt über das politisch erworbene Eigentum als sei dies Privatbesitz der leitenden - dienenden - Angestellten
- Alle Macht geht vom Volke aus - der politische Entschluss das Gebäude zu erwerben wurde durch Druck aus der Bevölkerung herbeigeführt.
- Die Verwaltung kann Vorschläge machen aber nicht Vorlegen und selbst über den Vorschlag abstimmen
- Die Verwaltung hat überhaupt keine Rechtsgrundlage sich über den Willen der Bevölkerung trotz Kooperationsangebot hinwegzusetzen
Entsprechend ist eine Mediation anzurufen, alles wird wieder zurück auf los gestellt - den Beschluss des Rates in Bezug auf die Entwicklung von Porz Zentrum, all diese Pläne wurden ohne jede Legitimation in einem einseitigen schleichenden Prozess aus der Verwaltung heraus gekippt!
Sollte die Verwaltung nicht einlenken, droht ganz klar ein Bürgerentscheid, die Verwaltung kann nur verlieren. Auch leitende Angestellte der Stadt und städtischer Einrichtungen sind nicht Eigentümer der Stadt, der Mittel der Stadt und haben nicht mehr Stimmrecht als jeder einzelne stimmberechtigte Bürger dieser Stadt.
In Stadt und Land... 70 Jahre Bundesrepublik haben offensichtlich zu soetwas wie einer Ständeentwicklung geführt, die stabilen Zustände haben Entscheidungswege etabliert, die sich offensichtlich komplett Verselbständigt haben.
Es ist sehr schade, was dabei herauskommt, sehet die Ufertreppe, wer keine Treppe kann, der kann auch keine Großprojekte, das Vertrauen zur Stadtverwaltung dürfte in Köln nun seinen Tiefpunkt erreicht haben, Frau Reker war angetreten das Verhältnis von Bürgern und Verwaltung zu verbessern, in Porz jedenfalls ist das Gegenteil der Fall. Es beginnt nun zu schäumen... und Schuld ist nun ohne jede Frage die Verwaltung mit Ihren Vorlagen wie auch dem umstrittenen, geplanten Beirat, den die Bürger explizit weder unterstützen noch anerkennen.
Wenn das so weiter geht, sind hier bald alle Demokraten auf den Barikaden. Wir sprechen hier von Geschäftsleuten, Beamten, Unternehmern... alles gesettelte Menschen die von der Verwaltung wie Querulanten und Kinder behandelt werden .... der Bogen ist überspannt.
Unterpunkt zum neuesten Vorschlag, auch wenn es in dieser Frage nur Spaltung geben kann - der Vorschlag spaltet genauso
Es fiel der Vorschlag ein "Haus der Religionen" einzurichten, da die Religionen bekanntlich problematisch sind, separieren, Ansprüche anmelden, meinen sie hätten Extrarechte...
Und nein ein Haus der Religionen brauchen wir in Porz nicht, es gibt mehr Häuser der Religionen in Porz als Häuser des Brotes (wovon es auch sehr viele gibt) - eher wäre ein atheistisches Haus anzuregen um die größte weltanschauliche Einzelgruppe Kölns vielleicht einmal zu stärken. Die reaktion wird sein:"Oh das geht aber nicht, die dürfen das nicht, das sind Bürger 2. Klasse, die bekommen kein Haus, uns sind die religiösen Bürger viel lieber"!?
- ist das so??? Das wäre ja mal zu klären.
Halten die Ungläubigen nicht im Grunde den ganzen Laden zusammen, gehen Arbeiten, zahlen Steuern und haben in der öffentlichen Debatte keinerlei Lobby, lassen diese ganze religiöse Soße über sich ergehen? Warum eigentlich?
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