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Wissen: mlwerke Offline "Was Tun?"

Beliebte Wissensdatenbank Marx Engels Lenin...Werke  ist offline
Der Marxismus-Leninismus galt in der DDR und nicht nur dort als Wissenschaft. In Westdeutschland und bis heute beim Verfassungsschutz gilt diese philosophische Schule als gefährlich, zumindest als verdächtig. Diese Tradition des deutschen Staates reicht bis in die Kaiserzeit zurück; er veranstaltete den „Kommunistenprozess zu Köln“ und verbot die Sozialdemokratie. Dennoch fanden in allen Jahrzehnten die Schriften von Marx, Engels, Bebel, Liebknecht, Luxemburg, Lenin, Stalin, aber auch von libertären Kommunisten wie Kropotkin und unzähligen weiteren Autoren bis heute ihre Leserinnen und Leser.

Wissenschaftlich ist vor allem die Denke in Bezug auf Arbeitskraft, Arbeit, Kapital, Akkumulation, Konzentration auf Entwicklung, Struktur und Organisation sehr interessant. Die Zeit zeigt, dass die Analyse treffend ist. In der Geschlechterfrage und in der Frage der Gleichheit der Menschen war diese Denkschule weit vorne und wegweisend. Viele Ansichten haben sich in der Welt durchgesetzt. Stichworte wie dialektischer Materialismus (materialistische Dialektik) und historischer Materialismus sind Werkzeuge zum Begreifen menschlicher Entwicklung, menschlicher Beziehungen und menschlicher Realität. Vieles hat sich längst unter anderen Begriffen durchgesetzt.

Es gehört jedoch noch weit mehr dazu. Die gesamte Liste der von faschistischen Studierenden und NS-Bildungsbürgern verbrannten Werke umfasst zu einem Großteil sozialistische Literatur.

Es gehört jedoch noch weit mehr dazu. Die gesamte Liste der von faschistischen Studierenden und NS-Bildungsbürgern verbrannten Werke umfasst zu einem Großteil sozialistische Literatur.
Es wurde auch liberale bürgerliche Literatur verbrannt, aber vor allem alles, was links war, die gesamte Arbeiterkultur.
Es war das politische Hauptziel Hitlers alles zu beseitigen was irgendwie mit Kommunismus zu tun hat. Er stellte sich seine Volksgemeinschaft als eine Gesellschaft der Führer und der Gefolgschaft vor. In Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sollte es so sein. Da stört jede Idee aus der Arbeiter- und Arbeiterinnenbewegung.
Das Vermächtnis ist bedeutender als das von religiösen Schriften, es ist immaterielles Weltkulturerbe, daher sollte man sich ernsthaft um deren Erhalt bemühen.
Hier werden die Antworten geliefert die in diesen schwierigen Zeiten gefragt sind, wenn auch nicht fertig serviert so dach das Handwerkszeug einer hilfreichen Betrachung der Dinge.
Hier geht es nur um die Werke der Sozialisten, Kommunisten und der Arbeiterliteratur. In der DDR kam sie dann zu allen Ehren, sofern sie in das Bild passte, in Westdeutschland wurde sie weiter unterdrückt und wurde auch in ihren Nischen zurückgedrängt (SPD, Gewerkschaften...)
Die Onlinebibliothek hatte den großen Vorteil, dass sie eine Suchfunktion bietet.
Wenn ein Zitat gesucht wird, werden die Ergebnisse im Zusammenhang angezeigt.In Buchform bedarf es einiger Suche, Nachlesens und Nachblättern. Dabei mag man über die eine oder andere Erkenntnis kommen, nur ist es müßig und wenig zielorientiert.

Die beliebte und stark besuchte Webseite mlwerke ist offline. Hier wurden sehr viele Werke sozialistischer Autorinnen und Autoren online gestellt.
Das Projekt startete 1999 und basiert auf einer großen Arbeitsleistung.
Mit dem Wegfall von mlwerke verliert die sozialistische, kommunistische und proletarische Onlinekultur wahrscheinlich ihre wichtigste Quelle.
mlwerke war eine Leistung die Parteien noch deren Stiftungen aufgebracht haben, obwohl diese über große Mittel verfügen.
 
Es gibt natürlich Ersatz: Eine internationale Plattform bietet Schriften in vielen Sprachen an, die KI übersetzt inzwischen alles auf Wunsch in Echtzeit in die gewünschte Sprache.
Es soll hier nun eine Übersicht der Onlinequellen geschaffen werden:

 

Diese Liste wird vervollständigt werden.

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