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Dresden: Antideutsche Piratin mißbraucht femen und Antifasolidarität

Eine Bombe erschüttert spürbar eine weite Umgebung, hundertausend Bomben auf eine Stadt sind die Hölle, sind ein Albtraum, ein Einschnitt im kollektiven Gedächtnis
Erst kürzlich wurden wir Rheinländer durch ein Unglück von der zerstöreischen Kraft einer einzigen britischen Luftbombe gemahnt. Die Bombe von Euskirchen war über viele Kilometer zu hören und selbst in Nachbarstädten glaubten einige an ein leichtes Erdbeben.
Das Rheinland und das Ruhrgebiet wurden im II Weltkrieg  durch Bombenangriffe der Westalliierten (USA und Großbritanien) dem Erboden gleich gemacht. Unsere Heimatstadt Köln hatte im März 1945 nur noch ca. 40.000 Einwohner. Die Gewalt, die Zerstörung, der Horror und der Terror der von Flächenbombardements ausgeht, ist für uns heute kaum nachvollziehbar. Selbstverständlich sind diese Einsätze zur gezielten Vernichtung der Industrie- der Arbeitersiedlungen, der Versorgung (Staudämme...) und der kulturellen und historischen Substanz eines Landes ein Verbrechen. Zuletzt hatten wir in Europa mit dem Luftangriff auf Serbien durch NATO Truppen ein solches Verbrechen miterlebt. Luftangriffe gab es massiv von den USA und Großbritanien auf den Irak
Westdeutschland hat dieses Kapitel niemals thematisiert, die Westalliierten gaben dem Kriegverlierer die politische Marschrichtung vor und die meisten Deutschen waren froh, dass sie nach den Hungerjahren nach Kriegsende überhaupt wieder etwas zu beissen hatten. Aufgrund dieser politischen Großwetterlage, der Rahmenbedingungen eines besetzten Landes waren weder die Deutschen noch die später gegründete Bundesrepublik in der Position sich im Nachhinein über diese Zerstörungen zu beschweren. Als einzige Siegermacht deren Verhalten man kritisieren konnte galt im Westen die Sowjetunion, über deren Greueltaten konnte sich das politisch rechte Lager unverblühmt oft jenseits der realität frei auslassen, die Bombardierung eines Flüchtlingsschiffes durch ein sowjetische U Boot wurde kürzlich erst verfilmt. Dabei wird vergessen, dass es just in dieser Bucht auch Westbomben gab, angefordert von den damals noch verbundenen Rotarmisten der SU. Der Luftangriff auf Swinemünde fand am 12. März 1945, wenige Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges statt. Dabei wurde die Stadt Swinemünde in Pommern durch einen Luftangriff der 8. US-Air Force zum großen Teil zerstört. Die Rote Armee, die vor der Insel Wollin stand, hatte die Verbündeten um Unterstützung gebeten, um das Vorrücken nach Westen zu beschleunigen. Nach Schätzungen kamen hierbei in der von Flüchtlingen und Einwohnern völlig überfüllten Stadt 23.000 Menschen ums Leben. Darüber hat der Film natürlich nicht berichtet. Wie jeder weiss, dienen Tabus nicht der Wahrheitsfindung. Es kann sogar triftige tiefliegende Gründe für Tabus geben, nur offensichtlich in diesem Fall geht es nur um politisch verordnete Tabus. Die SU hatte sehr viel mehr Gründe als z.B. die Amerikaner sich an der Zivilbevölkerung der Deutschen zu rächen, die deutschen Soldaten haben in der SU vernichtet und gewütet,  Auch der Luftangriff auf ein anderes deutsches Schiff wird in Westdeutschland nicht thematisiert: Die Cap Arcona war ein Luxusdampfer und das Flagschiff der Hamburg Südamerika Linie. Er wurde nach dem Kap Arkona auf der Insel Rügen benannt. Das Schiff wurde am 3. Mai 1945 kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs durch britische Flugzeuge versenkt, wobei die meisten der an Bord befindlichen ca. 4.600 KZ-Häftlinge ums Leben kamen. (Tote des Weltkrieges II siehe Liste unten)

Ethnische Separierung, ein Thema dass sich wie tiefe Wunden in die Geschichte zieht
Auch darüber, dass Hitler die Juden eigentlich hatte nach Madagaskar hat abschieben wollen, dies aber von Großbritanien verhindert wurde, wird in Westdeutschland nicht gesprochen. Denn dann wäre doch ganz klar, dass die Hauptmähr die der Westen um die Nazis gemacht hat, dass er vor allem rassistisch gegen die Juden ausgerichtet war nicht zutrifft, das NS Regime war vor allem antikommunistisch ausgerichtet. Die geplante ethnische Separierung der Nazis sah nicht die Vernichtung wohl aber die Vertreibung der Juden vor, mit den Osteuropäischen Völkern hatte das Naziregime allerdings die Versklavung im Sinne eine sicherlich weniger freundliche Planung.  Erst wenige Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges planten die Briten ihrerseits eine solche ethnische Separierung für ihre damalige Kolonie Indien,
Die Teilung Indiens bezieht sich auf die Aufteilung des vormaligen Britisch-Indien aufgrund religiöser und ethnischer Auseinandersetzungen, die schließlich zwischen dem 14. und 15. August 1947 zur Gründung zweier unabhängiger Staaten führten: Pakistan und Indien. Pakistan bestand bis 1971 aus zwei Teilen: Westpakistan (das heutige Pakistan) und Ostpakistan (das heutige Bangladesch). Die Aufteilung des ehemaligen Britisch-Indiens in zwei Dominions war im Indian Independence Act von 1947 festgeschrieben worden und markierte das Ende der britischen Kolonialherrschaft auf dem indischen Subkontinent. Im Verlauf des Teilungsprozesses kam es zu bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen, die zum Tod von mehreren hundertausend bis über 1 Millionen Menschen führte. Etwa 20 Millionen Menschen wurden im Zuge der Aufteilung Britisch Indiens deportiert, vertrieben oder umgesiedelt.
Die letzten Separationskriege und Konflikte hatten wir in Europa in Ex Jugoslawien auf Betreiben und der Anerkennungspolitik Österreichs und Deutschlands, dann in Georgien mit der Landnahme und Einrichtung russischer Enklaven, sowie aktuell die Drohung einer Separation in der Ukraine aufgrund des Zerrdrucks des Westens.

Bombardierung der Zivilbevölkerung
Durch die Bombardements wurde allerdings in den betroffenen Städten und Regionen ein tiefer Pazifismus erreicht, die Schrecken und Folgen des Krieges waren derart nachhaltig, dass eine Kriegsgegnerschaft in Deutschland stark ausgeprägt ist. Sie war so stark ausgeprägt, dass es den Westalliierten zu weit ging und diese mit Adenauer gegen den Willen der Mehrheit der Bevölkerung eine Wiederbewaffnung durchsetzten. Im Osten wars dann umgekehrt den Verbrechen der Westalliierten wurde gedacht und gemahnt Vergehen der Roten Armee wurden nicht thematisiert. In dieser irrwitzigen Realität haben die Menschen Jahrzehntelang ausgeharrt. Stalins ernstgemeinter und freundschaftlicher Vorschlag, Deutschland wie Österreich zu behandeln und vereint und neutral zu halten, wurde von den Westallierten difamiert und hintertrieben. Leider gibt es nicht einmal einen "was wäre wenn..." Roman für diese realistische Option.

Der Luftangriff auf Dresden ist ein weiteres Thema, der Blogger Detlef Nolde hat dies so zusammengefaßt.
In der frühen DDR war man der Meinung, daß man dieses Thema “nicht den Falschen” überlassen dürfe.
So klagte der Vorsitzende des Ministerrates der DDR, Hans Loch im Jahre 1955 die Westalliierten des Mordes an 300.000 Dresdnern an. Die Sächsische Zeitung fand am 12. 2. 1949 in der Zerstörung Dresdens “zugleich eine Anklage gegen die anglo-amerikanische Kriegsführung … Die grauenhafte Vernichtung Dresdens war durch keinerlei strategische Überlegungen zu rechtfertigen.”
1950 gab es in der ganzen DDR Dresden-Gedächtniskundgebungen. Das Dresdner Vorbereitungskomitee schrieb: “Die Nationale Front des demokratischen Deutschlands kämpft gegen die Zerstörer Dresdens, die Kriegstreiber von heute.”
Der sächsische Ministerpräsident Seydewitz rief aus, “daß dieselben Kräfte, die damals Dresden sinnlos zerstörten, heute schon wieder von neuem zum Völkermord aufrufen.”
1951, der Korea-Krieg war ausgebrochen, schrieb die Tägliche Rundschau: “Der Feuerschein der blutigen Stadt Dresden, der am Ende des Zweiten Weltkrieges den Himmel weithin sichtbar rötete, ließ die räuberische Fratze des amerikanischen Imperialismus, des ärgsten Feindes der Menschheit, heraufleuchten.” Ein Jahr sprach der DDR-Volkskammerpräsident Dieckmann völlig zutreffend von den “anglo-amerikanischen Luftgangstern”.
Solche Töne hört man in der BRD freilich nicht, selbst die Todeszahlen von Dresden werden seit Jahren um mehrere hunderttausend heruntergerechnet. Nun sollen es “nur” noch 25.000 Opfer gewesen sein.
Selbst bei der Zahl von 35.000 Toten handelt es sich nur um den kleinen Teil der Opfer, die voll identifiziert werden konnten. Erhard Mundra, Mitglied im Vorstand des ‘Bautzen-Komitee e.V.’ erläuterte dies am 12. 2. 1995 in der Welt auf Seite 8:

Laut einer Mitteilung des ehemaligen Generalstabsoffiziers des Verteidigungsbereiches Dresden, Oberstleutnant der Bundeswehr a.D. Matthes, seinerzeit Verwaltungsdirektor der Stadt Dresden, wurden 35.000 Tote voll, 50.000 teilweise und 168.000 Tote nicht identifiziert.

All jene unseligen Kinder, Frauen, Alte und verwundete Soldaten, von denen die Feuersbrunst nicht einmal eine handvoll Asche übrig ließ, konnten selbstverständlich überhaupt nicht mehr erfaßt werden.

Gesicherten Angaben der Dresdner Ordnungspolizei zufolge wurden bis zum 20. 3. 1945 202.040 Tote, überwiegend Frauen und Kinder geborgen. Davon konnten nur etwa 30% identifiziert werden. Einschließlich der Vermißten dürfte eine Zahl von 250.000 bis 300.000 Opfern realistisch sein …
(Bearbeiter: Hitzscherlich, Zeichen: 0016/Mi, Datum: 31. 7. 1992)

Ulrike Meinhof bezog sich 1965 in einem Aufsatz für die “konkret” positiv auf den Briten David Irving und kam zu folgendem Schluß:

In Dresden ist der Anti-Hitler-Krieg zu dem entartet, was man zu bekämpfen vorgab und wohl auch bekämpft hatte: Zu Barbarei und Unmenschlichkeit, für die es keine Rechtfertigung gibt.

Irving zitierte am 13. Februar 1990 anläßlich eines Vortrags zum 45. Jahrestag der Vernichtung von Dresden im Dresdner Kulturpalast den Kriegsverbrecher Churchill:

Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben, wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können.

Die Deutschen zu braten war Churchill aber nicht genug. Am nächsten Morgen schickte er seine Tiefflieger, die mit ihren Bordwaffen die überlebenden Frauen und Kinder am Elbufer hinwegmähten.
Und die heutige deutsche Linke? Der fällt zum 13. Februar nur »Nie wieder Deutschland«, »Bomber-Harris, do it again!« und »Dresden-nazifrei« ein, wobei letzteres für sich genommen ja noch nachvollziehbar ist.
Thomas Immanuel Steinberg hat das in seinem Beitrag “Wie Die Linke zerfällt” auf den Punkt gebracht – ein Auszug:

Teile der deutschen Linken und Der Linken agitieren jedoch mit großem Eifer gegen Neonazis und mit weit geringerem gegen die NeoCons. In den eigenen Reihen gewähren sie den NeoCons, zum Beispiel denen, die Antiimperialisten als Judenhasser stigmatisieren, sogar breiten Raum. Bodo Ramelow und Petra Pau etwa, Befürworter der israelischen Expansion, fördern zugleich die Annäherung an die grünen und die sozialdemokratischen Kriegspolitiker, blasen die Scharmützel der Parteijugend mit der Polizei bei Naziaufmärschen zu Events auf und decken in den eigenen Reihen Hexenjäger wie den NeoCon Benjamin Krüger. (Anmerkung der Porzer Illustrierte sowohl Herr Ramelow als auch Frau Pau sind Christen (evangelisch SELK).
Elias Davidsson schreibt dazu per Mail am 24. Janaur 2010: Mit den Hausdurchsuchungen und anderen polizeilichen Angriffen auf “Linke” in Berlin und Dresden werden Grüne, Jusos, Die Linke, Ver.di, Antifa usw. bei naiven Linken vom Staat “aufgewertet”. Diese polizeilichen Maßnahmen verpassen diesen Organisationen den “Ehrenstempel” des Antifaschismus. Damit können sie weiter das Volk über ihre wahre Natur täuschen und diskret den Einsatz in Afghanistan, die Beteiligung an der NATO, den Krieg gegen den Terror, den Staat Israel und die Unterwerfung unter EU und USA unterstützen.
Die organisierten Naziaufmärsche dienen dem Zweck, naive, aber anständige Linke zu Demonstrationen gegen eine angebliche faschistische Gefahr zu locken. So arbeiten auch die Torreros im Ring, in dem sie den Stier mit dem roten Tuch hin und her locken, um ihn am Ende zu töten. Es ist ein geschicktes Ablenkungsmanöver, denn die wahren Faschisten und Terroristen sitzen in der Bundesregierung und üben die reale Macht aus. Dass so viele anständige Linke dieses Ablenkungsmanöver noch nicht durchschauen, ist tragisch.
Quelle u. vollständiger Text: www.steinbergrecherche.com (inzwischen offline Nachtrag 7.10.15

Interessant auch folgende Stellungnahme vom vorigen Jahr:

Politisiertes Gedenken in Dresden: NPD und Kameradschaften treffen auf “Geh Denken”
Dresden wird anläßlich des Jahrestages der Bombardierung von „Elbflorenz“ im Februar 1945 ein trauriges Wochenende erleben. Auf der einen Seite mißbrauchen Rechtsextremisten den Jahrestag für einen Trauermarsch, zu dem sie aus ganz Europa mehrere Tausend Teilnehmer erwarten. Auf der anderen Seite findet nichts Würdevolleres statt. Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering, die Grünen-Chefin Claudia Roth, die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel, Gregor Gysi (Die Linke) und viele andere a-, b- und c-prominente Politiker treten gemeinsam mit erwarteten 15.000 Gegendemonstranten als „Geh Denken“-Initiative „zivilcouragiert“ gegen Rechtsextremismus und für Toleranz und Weltoffenheit auf.
Bei all dem Zirkus geht leider beinahe unter, um was es eigentlich gehen sollte: das würdevolle Gedenken an die Opfer des alliierten Bombenterrors. Bei der Bombardierung deutscher Städte im Winter und Frühjahr 1945 ging es den Alliierten eben nicht um die Zerstörung der deutschen Kriegswirtschaft. Ihre Zerstörungswut richtete sich gegen die Zivilbevölkerung und erfüllt damit den Tatbestand des Völkermords.
Am Sonnabend werden in Dresden nicht Gedenken und Erinnerung im Mittelpunkt stehen, sondern Parteipolitik. Selbst Dresdens Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU) hatte mehrfach vor der Politisierung der Ge(h)denkveranstaltungen gewarnt und wird deshalb ein „stilles Gedenken“ anführen. Dem Druck der zivilcouragierten Masse entkommt allerdings auch sie nicht ganz. So ist als fauler Kompromiß zwischen ihrem „stillen Gedenken“ und „Geh denken“ ein symbolisches Aufeinandertreffen der beiden Demonstrationszüge geplant.
Aus: www.blauenarzisse.de

Kurt Vonnegut befand sich in Dresden als die Stadt 1945 zerstört wurde. Er schrieb auf Grund dieses Erlebnisses 1969 seine international berühmt gewordene Anti-Kriegserzählung! Kurt Vonnegut in einem Independent-Interview:

Im Februar 1945 wurde Kurt Vonnegut Zeuge einer Art Vesuv-Ausbruch. Dresden wurde von den Brandbomben der Alliierten in den letzten Monaten des 2. Weltkriegs zerstört. Mehr als 600.000 Phosphor-Bomben wurden auf Dresden geworfen. … Vonnegut befand sich als amerikanischer Kriegsgefangener in Dresden und mußte die Leichen unter den Trümmern bergen. Sein Antikriegsbuch von 1969, das diese Erlebnisse zum Inhalt hatte, wurde mit dem Titel “Schlachthof 5″ veröffentlicht. Es war in verschiedenen US-Staaten als ‘Werkzeug des Teufels’ verboten worden. … Vonnegut: ‘Ja, Dresden wurde von euch Engländern vernichtet. Ihr habt die Stadt niedergebrannt, ihr habt Elbflorenz in eine einzige Flammensäule verwandelt. In diesem Feuersturm, in dieser einzigen gigantischen Feuersbrunst, starben mehr Menschen als in Hiroshima und Nagasaki zusammen.
The Independent, London, 20. 12. 2001, S. 19

In der englischsprachigen Ausgabe der großen spanischen Tageszeitung “SUR” erschien am 3. 3. 1995 folgender Artikel zu Dresden:

Es gibt kein Zweifel, Dresden ist die größte Katastrope und Tragödie in der europäischen Geschichte mit Hunderttausenden von getöteten Frauen und Kindern wie auch die Strukturen von enormen kulturellen Wert vernichtet wurden. Während eines Historiker-Kongreß’ in Tübingen im Jahre 1988, an dem sehr bekannte Historiker aus England, den USA, Frankreich und Deutschland teilnahmen ist man einstimmig zu folgenden Ergebnissen gekommen:
1) England und USA befolgten die These vom ‘strategischen Bombardement auf Städte, während Deutschland und Frankreich die Luftwaffe als eine Art Artillerie zur Unterstützung der Bodentruppen ansahen (Blitzkrieg) und ausnahmslos militärische Ziele auswählten.
2) Das war der Grund, weshalb bereits 1939 zivile Ziele von der RAF in Deutschland zerbombt wurden. Als die Deutschen Canterbury and Bath bombardierten, erklärten sie ausdrücklich, daß dies die Vergeltung (die deutschen Raketen V1 und V2 waren Vergeltungswaffen, wobei das V für Vergeltung stand, die auf London abgefeuert wurden) für Verbrechen der Engländer gemäß der Hager Konvention waren.
3) Guernica, Warschau und Rotterdam waren allesamt militärische Ziele innerhalb der Kampfzone.
4) Alle Historiker waren sich auch darüber völlig einig, daß strategische Bombardierungen auf reine zivile Städte und Stadtgebiete in absolutem Gegensatz zur Hager Konvention stehen und es sich dabei um Kriegsverbrechen handelt.
Göran Holming, Major a.D. der schwedischen Armee.

Hier die Aufstellung der Toten des II Weltkrieges, die Sowjetunion hatte unvorstellbare 35,6 Mio. Tote, den größten Teil in Folge der Vernichtungsstrategie der Deutschen, das damalige deutsche Reich hatte im Vergleichl 10% nämlich 3,64 Millionen Zivilopfer, der größte Teil in Folge der Flächenbombardements der Westalliierten. Auch wenn es nach wie vor sehr schwer ist, die Zahlen zusammenzutragen.
(siehe Tabelle)
Nun haben in Dresden über viele Jahre Rechtsextremisten der Bombadierung gedacht und diesbezüglich das Thema an sich gerissen. Das Versäumnis liegt auf Seiten des westlichen politischen Establishments,  da die verblödeten Westpolitiker bis heute nicht über den Schatten des kalten Krieges springen können und es bis heute nicht schaffen auch den zivilen Opfern in Deutschland zu gedenken. Die Westpolitiker wiesen Ihre Ostableger an, die jährlichen Gedenkfeiern der Bevölkerung zu untersagen, die Westpolitiker erlaubten es den Neofaschisten jährlich durch Dresden zu marschieren und das Thema an sich zu reissen, sie liessen zu das Dresdner Bürger, die sich alljährlich den Neonazis entgegen stellten kriminalisiert und körperlich oft zusammengeschlagen wurden. Sie liessen Nazigegner überwachen, durchsuchen und dransalieren... am Ende siegte die antifaschistische Bevölkerung Dresdens.. die Nazis gaben es auf und marschieren nicht mehr.
Femen wollte den Antifaschisten danken und mit einer nakten Vertreterin mit der Aufschrift ANTIFA AKTION die Verbundenheit der weiblichen Aktivisten mit der Antifaschistischen Aktion ausdrücken. Eine Antideutsche (dies ist eine meist pro angloamerikanische, pro israelische Politsekte) bekam von der Aktion Wind und beteiligte sich spontan.... der Schaden ist gigantisch. Die Antideutschen sind eine bevölkerungsfeindliche elitäre Strömung, die eigentlich bürgerlich und rechtsorientiert ist, mit weiten Übereinstimmungen zur NATO Politik fast deckungsgleich zu Kräften auf der rechten Seite (wie politically incorrect und ähnliche Vollpfosten).
Jedenfalls kam nun heraus, dass die zunächst unbekannte antideutsche Aktivistin eine Kandidatin der Piraten für das EU Parlament ist...
Die Zerstörung Kölns und Duisburgs war noch gewaltiger, in Westdeutschland gibt es diese Erinnerung nicht, sehr wohl in Japan in der ehemaligen Sowjetunion, in Frankreich... Auch das Erinnern an und das Mahnen vor Krieg kommt in Westdeutschland etwas zu kurz. Die interventionistische Politik von Rot-Grün in Jugoslawien hat der Friedensbewegung sehr geschadet.

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