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Bachelor Abschlußarbeit Kölner Studentin zeigt Optionen für Porzer Zentrum

 

Bild von links Sven Sage (2.Preis), Joel Müller, Stefanie Gorgels, Bernd Heinen (1.Preis), Nelli Kraus, Alexandra Höfer (Bild und Bildrechte: Heike Fischer/FH Köln)
 

KICKARTZ Stiftung verleiht Förderpreise in Höhe von 9.000 Euro

Die Gebr. Hubert und Josef KICKARTZ Stiftung hat sechs mit insgesamt 9.000 Euro dotierte Förderpreise an Studierende der Fakultät für Bauingenieurwesen und Umwelttechnik der Fachhochschule Köln vergeben.

Bernd Heinen wurde für seine Bachelorarbeit "Verkehrsgutachten zur Umnutzung eines innerörtlichen Einzelhandelsstandortes in Much" mit dem ersten Platz und einem Preisgeld in Höhe von 2.750 Euro ausgezeichnet. Der zweite Platz und 2.250 Euro gingen an Sven Sage. Aufgrund der vielen hervorragenden Nominierten entschied sich die Jury dafür, vier dritte Plätze in Höhe von jeweils 1.000 Euro zu vergeben.

Einer der vier dritten Preise beschäftigte sich mit der Hauptstr. in Porz.  Der Professor gab der Studentin Nelli Kraus aus Lohmar dies zur Aufgabe. Die ausgebildete Bauzeichnerin Nelli Kraus beendete den Bachelorstudiengang Bauingenieurwesen im Oktober 2014 mit der Gesamtnote 1,8. Ihre mit 1,0 bewertete Abschlussarbeit "Entwurf zur städtebaulichen Umgestaltung der Hauptstraße in Köln-Porz" entstand in enger Absprache mit dem Amt für Straßen und Verkehrstechnik der Stadt Köln, wie Betreuer Prof. Karl Heinz Schäfer erläuterte. Kraus beteiligte sich zwei Jahre lang an dem Ostheimer Projekt "Active Zone" der evangelischen Freikirche Köln e. V., das Kindern und Jugendlichen eine Freizeitmöglichkeit in einem ehemaligen Ladenlokal bietet. 

Der Ansatz das Potential der jungen Studenten und Studentinnen zu nutzen um sich vielleicht einen neuen Blick zu eröffnen und sich Inspiration zu holen ist sicherlich sehr sinnvoll. Neu am Entwurf der Studentin wäre ein zusätzlicher Kreisverkehr an der Karlstr und ein beidseitiger Fahrradstreifen. Zur Zeit wird vor allem der Leinfad am Rhein, wesentlich schöner gelegen und autofrei als Rad/ Fußweg genutzt, an sonnigen Tagen oft an der Kapazitätsgrenze. Sicherlich haben Porzer Bürger eine Reihe weiterer Ideen. 

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