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Samstag 12 Uhr in Köln

Es ist seit über eine Woche das Thema in der Republik und gar weltweit ein Thema. Unserer Stadt wurde von Migranten ein immenser Schaden zugefügt, zudem ist es weder der Polizei noch der Zivilgesellschaft gelungen die Frauen zu schützen, hierin besteht der schlimmste Schaden. Daraufhin folgte blamables rückradloses Verhalten der Kölner, der Landes- Bundesbehörden und der Kommunal- Landes- und Bundespolitiker. Von den Übergriffen waren selbstverständlich auch Frauen mit Migrationshintergrund betroffen. Es geht um gehirnamputierte junge Männer im gruppendynamischen Prozess - in Köln seit langem ein alltägliches Bild an vielen zentralen Orten der Stadt (Zentrum, Mülheim, Porz, Kalk).
Schon immer wurde uns nichts geschenkt - ohne politische Auseinandersetzung folgt ein permanenter Zerfall, der Konflikt ist reinigend und korrigierend, eine gesellschaftliche Katharsis. Die fortschrittliche Seite muss immer aktiv werden, die reaktionäre Seite gewinnt bei Gesellschaften im Stillstand in Bezug auf Diskussion, Plan, Entwurf
Dies ist ein bedenklicher Punkt, als fortschrittliche Humanisten müssen wir die Einhaltung der Rechte der Frauen auf Unversehrtheit bedingungslos durchsetzen. Zudem muss jeder Einwanderer akzeptieren das Mann und Frau gleichberechtigt sind. Beamte und Politiker dieses Landes sollen gefälligst eine ordentliche Arbeit abliefern, "dem Volke dienen und zum Wohle des Volkes arbeiten" wie es in den Amtseiden lautet. Dies ist eine uralte Forderung der antiklerikalen und antifaschistischen Arbeiterbewegung gerade in Köln, hier erschien die erste politische Frauenzeitung, hervorgegangen aus einer Arbeiterzeitung. (WIKI)  Die Annekes, Herausgeber der Arbeiterzeitung und der Frauenzeitung mussten in die USA (Milwaukee) fliehen, da die preußische Polizei, Justiz und Herrschaft das Treiben der Kölner Arbeiter und Frauen als kriminell einstufte. Das war 1848, der Kampf um die Gleichberechtigung begann in Köln in der Neuzeit mit der französischen Revolution und bei bedarf steht er natürlich auch heute auf der Tagesordnung.
Der hart erkämpfte Charakter unserer Stadt droht zu kippen, wenn wir zur feucht fröhlichen Party die falschen Gäste einladen kann dies wie jeder weis ganz schnell eskalieren. Dieser Punkt ist Sylvester erreicht. Alle Kölnerinnen und Kölner mit oder ohne Migrationshintergrund sind aufgerufen sich nun verstärkt alltäglich wenn möglich zu engagieren, nicht wegzuschauen und bei Bedarf Verstärkung zu holen - Selbstorganisation in den Veedeln Kölns ist immer wichtiger. Gründet in den Veedeln Gruppen und nehmt Kontakt auf.
Thema Sex und Freiheit der Frau - Deutschland und die von den Arabern unterworfene und assimilierte Region trennt Welten
Denkbar, die Ware Sex, die in Deutschland ein kunsumierbares Gut ist, sowie die weltbekannten Feste in Köln haben zu einer falschen Migrationsmotivation und zu einem tiefen kulturellen Missverstaendnis geführt. Unter Umständen, dass wurde kaum thematisiert und nicht belegbar, sind viele Sex"touristen" unter den Flüchtlingen, die massiv nach Schweden und Deutschland streben. Die jungen Männer aus Nordafrika etwa studieren oft, finden keinen Job, Heirat ausgeschlossen, keine Heirat, kein Geld kein Sex. Viele Nordafrikaner, die größte Gruppe, sollen sich dem IS wegen der (Sex)Sklavinnen und des Geldes angeschlossen haben. Für viele junge Männer eine Garantie auf Frust und Agro, es sei denn die Energie wird positiv umgeleitet, haben die Flüchtlinge eine sinnvolle körperliche und intellektuelle Herausforderung? Die Realität von Syrern, ob sie nun auf Seiten Assads oder von irgendwelchen klerikalfaschistischen Islamisten gekämpft haben, wird eher schlechter sein, das zu friedlichen Zeiten wohlgeordnete, funktionierende Land ist durch den von der Türkei und Saudi Arabien angezettelten Bürgerkrieg (mit dem Westen als Helfershelfer) um ein halbes Jahrhundert zurückgeworfen worden. Im Krieg ist die sexualisierte Gewalt gegen die Frauen der Anderen unisono geduldete Kriegsbeute. Zweifelsohne - ein Grund gegen Krieg zu sein.
Wir leben in einer diesbezüglich recht freien Gesellschaft, mit Sex als Konsumgut, wie jede Ware im Überfluss - ziemlich pervers, für Geld gibt es alles - und einige der Flüchtlinge  kommen ebenfalls ziemlich krank, diesbezüglich ausgehungert (so schildert das ein Barbetreiber in St.Pauli) in die Städte, die für Freizügigkeit und Party bekannt sind (Köln, Hamburg und warum Stuttgart und Düsseldorf?). Dies betrifft natürlich nur einen gewißen Teil und  trifft wie immer die Unschuldigen - die Frauen die in Köln einfach nur Sylvester feiern wollten. Die Empörung geht durch die gesamte Republik, dass ist nur richtig und gut.  Empörung zeigt die Richtung an - Übergriffe auf Frauen - inkompatibel! Vielleicht sollten vorwiegend Frauen aufgenommen und diese dann systematisch gefördert und gestärkt werden, ist nur ein Ansatz von vielen. Eine erfolgreiche Umerziehung der Flüchtlinge, eine Integration und Assimilation könnte positive Wirkung in den Heimatländern entfalten. Allerdings Deutschland ist kein Paradies, die Arbeit dominiert das Leben.
Was hat Deutschland damit zu tun, die EU?
Es war hoffentlich allen Bekannt das Flüchtlinge aus Bürgerkrieg und zersetzten Gesellschaften mit extremen Jugendüberschuß kommen, wenn man Arbeitskräfte aus Nordafrika bekommen will ist das ganz einfach, es gibt die weiße Liste der Agentur für Arbeit, es werden einfach 200.000 Pflegerinnen und 150.000 Handwerker (Elektriker, Gas Wasser..) dort ausgebildet, es wird dort deutsch gelehrt es gibt dort eine Berufsschule - muslimische Fundamentalisten werden ausgefiltert und dürfen nicht mit, nach 4 Jahren ist der Bedarf gedeckt und wir haben bestens vorbereitete neue Mitbürger die sich positiv und qualifiziert einbringen. Auf der anderen Seite sollten wir uns auf die EU konzentrieren, die fällt gerade auseinander - in Bulgarien Mindestlohn 1,04 Euro in Polen irgendwas über 2 Euro... das geht doch nicht, jetzt sollen die auch noch Flüchtlinge aufnehmen, Stattdessen sollte der reiche Teil der EU vielleicht die Menschen in den armen Teilen qualifizieren und die Länder entwickeln. In befreundeten Ländern wie Tunesien, dort gab es bereits ein Sozialsystem sollte die Entwicklung durch Investitionen und Sicherheit neu aufgenommen werden.  In allen drei Magrebstaaten gibt es Mindestlöhne die von Bulgarien nicht weit entfernt sind - warum fliehen die Flüchtlinge nicht nach Bulgarien? warum entwickelt die EU nicht vordringlich die eigenen Armenhäuser? Wir haben 25 Jahre nach der Selbstauflösung des Sozialismus in vielen Ländern die Realität verschlechtert! Die EU darf nicht länfger von den Konzerninteressen geleitet sein sondern muss von den Interessen der Menschen geleitet werden. Wir könnten ein Paradie Europa schaffen, wir müssen es nur wollen und auch dann will Einwanderung und die Aufnahme von Flüchtlingen nach der Genfer Konvention wohl geplant sein - dieses Chaos ist destruktiv.
Die osteuropäischen Staaten haben die Türkei und Saudi Arabien nicht gegen Syrien unterstützt. Diese Suppe der Flüchtlinge sollen die Verursacher auslöffeln, die Saudis, die Türkei, stattdessen nehmen die Verbündeten Syriens die meisten Flüchtlinge auf und gehen selbst vor die Hunde (Libanon). Frankreich, die USA, England und auch Deutschland haden sich früh gegen Syrien in Stellung gebracht (genau wie in Afghanistan, in Libyen haben sich die Deutschen (Westerwelle) herausgehalten. Die Entscheider dieses Landes tragen Mitverantwortung an der Situation am Balkan, in Afghanistans Norden nicht im Irak, nicht in Libyen nicht in Syrien bislang, dort werden nun die Gegner Assads bekämpft.
Neue Gesetze werden nicht gebraucht, das Versagen ist praktisch
Laut Genfer Flüchtlingskonvention können die Täter nach Feststellung der Tat, nach Geständnis oder Überführung einfach abgeschoben werden. Es ist nicht vorgesehen in das Heimatland, es kann auch in jedes andere Land sein. Das Deutsche Asylrecht wurde 1993 faktisch abgeschafft*, wer aus einem sicheren Land kommt "muss" abgelehnt und verschoben werden. So betrachtet leben die Flüchtlinge in Deutschland rechtlich in einem Duldungsstatus. Die Flüchtlinge sind auf Einladung der Regierungschefin in das Land gekommen. Fraglich die Motivation, aus Gründen der Humanität oder um den NATO Partner Türkei zu entlasten. Jedenfalls sind weite Teile der Bevölkerung in Deutschland beispiellos freundlich zu den Flüchtlingen - alleine am Köln Bonner Flughafen unterstützen 2.800 Freiwillige die Willkommenskultur. Die Willkommenskultur ist in diesem Umfang eine neue Stufe in der Entwicklung in diesem Lande, dies ist jedoch kein Grund dumm und naiv Jeden und Jede aufzunehmen. Arschlöcher sind nirgends auf der Welt willkommen, dass sollen sie auch in Köln zu spüren bekommen: ob Klerikalfaschisten, deutsche Rechtsextremisten, Antideutsche. Nicht alle Flüchtlinge sind Engel und auch nicht alle Deutschen.
Arme auf für die Guten, die Fleißigen die Ehrlichen - die verzweifelten Familien - Proletarier aller Länder vereinigt euch!
Die Müßiggänger schiebt beiseite, alle Bösartigen, niederen Beweggründe, Räuber, Gierigen, Faulen sind nicht wirklich willkommen. Genausowenig wie die deutschen Rechtsextremisten in Köln.
Nach neusten Informationen hat PEGIDA eine Demo vom Breslauer Platz über die bekannte HOGESA Route (Turiner Str./Theodor-Heuss Ring/Konrad-Adenauer Ufer) angemeldet und genehmigt bekommen.
Der PEGIDA-Aufruf wird mittlerweile in allen rechten Netzwerken geteilt. Sowohl PRO NRW wie auch Pro Köln, die ansonsten strikt verfeindet sind, rufen auf, an der Demo teilzunehmen. Aber auch die Rechte aus Dortmund, NPD und Hooligans von Hogesa mobilisieren nach Köln. Die Veranstalter rechnen mit mindestens 1000 Teilnehmer/innen.
Polizeigewalt trifft in Deutschland fast immer die Arbeiterbewegung, die sozialen Bewegungen, leider nicht die, die es verdient hätten. Hier besteht ein Problem des Staates. Es wird sich zeigen ob der neue Polizeichef in Köln daran etwas zu ändern gedenkt. Vielleicht will  er heute Härte beweisen und wieder auf Linke einknüppeln.

Wichtig ist, dass am Samstag viele Leute kommen und die Proteste in Köln gegen das gesammelte Nazispektrum zu unterstützen. Köln stellt sich Quer ruft zur Demo auf (auch wenn der Stadtanzeiger einen anderen Ort angibt):

Samstag 09.Januar 12:00 Uhr Bahnhof (Ort kann sich ändern)
In diesem Sinne sollte Ende Januar in Köln eine Großdemonstration stattfinden um den Frauen und nachwachsenden Frauen unserer Stadt Angst und Scheu zu nehmen, Politik und Staat Beine zu machen und den rechten Spuk zu vertreiben. Wir Kölsche lieben unsere selbstbewußten, lebensfrohen und frechen Frauen! Schulter an Schulter gegen Faschismus, Klerikalfaschismus und folgerichtig Frauenfeindlichkeit!
Kölle kann mis al poppe kaarte danze un singe, manchmal künne mir och ähnst,. wenn et sinn muss und jetzt ist gut Überlegen angesagt.

*Jochen Geis, der Autor hat 1993 gegen diese Asyl Gesetzesänderung (faktische Abschaffung) vor dem Bundestag protestiert und wurde von drei Sondereinsatzkräften der Polizei mit Tonfas schwer angegriffen - nur gute Reflexe retteten bewahrten ihn vor schweren gesundheitlichen Schäden, er musste dennoch im Krankenhaus behandelt werden.

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