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Vorbildliche Willkommens- und Integrationsarbeit in Porz Wahn

Köln-Porz/Wahn: Bürger bieten Flüchtlingen umfangreiche Hilfe

  • 70 Bürger aus dem Stadtteil beteiligen sich
  • Angebote reichen von Deutschkursen über Kinderbetreuung, Sport, Tanz und Alltagshilfe
  • Koordinierungskreis freut sich über „Willkommenskultur in Wahn“

Köln-Porz/Wahn März 2015. Im Stadtteil Wahn bieten rund 70 Bürger den derzeit etwa 100 Flüchtlingen im Stadtteil ihre Hilfe an. Das Angebot reicht von Deutschkursen über Kinderbetreuung, Sport, Tanz und Alltagshilfe bis hin zur Begleitung zu Ämtern. Ein auf Initiative von Pfarrer Johannes Mahlberg und Christian Joisten, Mitglied des Rates der Stadt Köln, entstandener Koordinierungskreis vermittelt die praktische Hilfe und ist Schnittstelle zwischen der Stadt Köln und den Betreibern der Flüchtlingsunterkünfte. „Dass sich so viele Bürger gemeldet haben, um aktiv zu helfen, ist ein starkes Signal und beweist, dass wir in Wahn eine positive Willkommenskultur leben. Das macht uns schon ein wenig stolz auf diesen Stadtteil“, so SPD-Bezirksvertreter Christoph Weitzel, der dem Koordinierungskreis angehört. Gerade weil in der Albert-Schweitzer-Straße bis zu 80 weitere Flüchtlinge untergebracht werden, sei es wichtig, dass die Bürger ihr Engagement fortsetzten.
Bürger, die ebenfalls ihre Hilfe anbieten möchten, können sich per Mail mit dem Stichwort „Flüchtlingshilfe“ bei Christoph Weitzel melden ( christophweitzel@gmx.net ) oder eine Nachricht im Pfarrbüro hinterlassen

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