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Endlich: Umbau des Wahner Bahnhofs beginnt Anfang April
Arbeiten dauern bis Ende des Jahres - Wahner freuen sich bereits auf einen DM Markt und die erhebliche Aufwertung.
Schon im Jahr 2009 wurde der Plan zur Erweiterung und zum Umbau des Busbahnhofs in Wahn beschlossen und die Verwaltung beauftragt die entsprechenden Baumaßnahmen umzusetzen. Die Kosten für den Umbau betragen rund 2 Mio. Euro. 85% der Kosten wird die Stadt Köln als Förder-Zuschuss vom Zweckverband Nahverkehr Rheinland erhalten.
„Auf Nachfrage hat mir die Verwaltung aktuell mitgeteilt, dass der Umbau des Bahnhofs Anfang April beginnen wird. Nachdem der Rat schon im letzten Jahr die Freigabe der finanziellen Mittel beschlossen hat, ist nun auch endlich das Vergabeverfahren erfolgreich abgeschlossen worden“, berichtet das Wahner CDU-Ratsmitglied Dr. Nils Helge Schlieben. „Laut Verwaltung ist mit einer Bauzeit von 6 bis 8 Monaten zu rechnen, d.h. der voraussichtliche Fertigstellungstermin wird Ende des Jahres sein. Die Verwaltung hat mir nochmals bestätigt, dass unmittelbar nach dem Umbau des Bahnhofs endlich die von uns schon lange geforderte Freigabe der Nordanbindung für den gesamten Verkehr erfolgen wird.
Die eigentlichen Umbaumaßnahmen beschreibt Schlieben wie folgt: „Nach einem ca. 150 m langen gemeinsam genutzten Fahrbahnabschnitt werden die Verkehre für den ÖPNV und den Individualverkehr zukünftig nicht mehr die gleiche Trasse nutzen, sondern räumlich getrennt geführt werden. Auf einer Länge von ca. 200 m wird es eigenständige Zweirichtungsfahrbahnen geben. Es wird eine direkte Verbindung aller Buslinien zwischen der S-Bahn-Station und dem Busbahnhof geben mit 5 Linien in Richtung Süden und 3 Linien in Richtung Norden. Die Haltestellen werden barrierefrei sein und auf eine Länge von 18 m ausgebaut. An jeder Haltestelle ist ein Fahrgastunterstand geplant. Die Trasse für den Individualverkehr wird eine Breite von 8 m haben. In der Fahrbahn werden beidseitig 1.25 m breite Schutzstreifen für Radfahrer eingerichtet. Weitere 40 öffentliche Parkplätze werden zur Verfügung gestellt. Davon werden drei Parkplätze behindertengerecht ausgewiesen und vier Halteplätze für Taxis bereitgestellt. Im Bereich der Haltepunkte des Bahnhofs sind durchgehende Gehwege mit Fußgängerüberwegen geplant. Die dringend notwendige Herstellung des Geh- und Radwegs zwischen dem Bahnhof und der Burgallee wird ebenfalls durchgeführt werden.“
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