Sie sind hier
ÖPNV rrh.: Die neue Brücke könnte den Bahnverkehr stärken
Bild (Ausschnittvergrößerung aus Erläuterungsbericht Stadt Köln)
Zwischen Köln und Bonn gibt es unzureichende Bahnverbindungen, insbesondere rechtsrheinisch und den Rhein überquerend. Nun könnte wenigstens ein rechtsrheinisches Pendant zu den linksrheinischen Linien 16 und 18 realisiert werden, insbesondere Niederkassel, eine Stadt ohne jede Bahnverbindung mach sich stark.
Die angekündigte Brücke zwischen den Autobahnen 555 und 556 könnte auch den Straßenbahnbau nach vorne treiben. Die Situation im Kölner Südwesten ist nach wie vor sehr bescheiden, seit Eingemeindung des Stadtbezirkes wurde nichts getan, im Gegenteil, die bereits angelegte U-Bahnstation Porz Markt wurde vor Jahren zugeschüttet. Dabei hätte die geplante U-bahn die nervige Schrankenlösung in Porz Mitte beendet.
Der Plan ist zwar irgendwie Stückwerk da die Verbindung nur durch Umsteigen ermöglicht wird, aber immerhin. Porz wäre mit Bonn verbunden via Langel und Niederkassel mit zusätzlichen Opion Wesseling. Bislang musste man immer über Köln nach Wesseling, insbesondere für ungelehrnte Arbeiterinnen und Arbeiter mit geringer Entlohnung waren Jobangebote in diesen noch unverbundenen Bereichen nicht annehmbar. Die Anfahrt zu lange und zu umständlich, in einem Ballungsraum ein Unding.
Bedeutet es gäbe die Linie 17, diese geht jedoch nicht durch nach Deutz sondern wird dann durch Umstieg mit der verlängerten Linie 7 verbunden. Dies soll dann an der neuen Brücke geschehen mit einer Option rüber nach Wesseling. (Siehe Darstellung)
Ganz ehrlich würde sich mit der Umsetzung dieser Planungen die ÖPNV Situation rechtsreinisch Süd endlich einmal verbessern, wobei es noch Jahre dauern wird bis die erste bahn tatsächlich dort fahren wird.
Ausführliche Infos zur geplanten Linie 17 / Verlängerung Linie 7
Erläuterungsbericht 2021-08 (stadt-koeln.de)
- Zum Verfassen von Kommentaren bitte Anmelden.