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Köln51...: Bald duchgängige Bahnverbindung rechtsrheinisch?
Bislang müssen die Fahrer der Linie 7 an der Deutzer Freiheit umsteigen um in den rechtsrheinischen Norden zu kommen.
Es gibt rechtsrheinisch keine durchgängige Bahntrasse von Nord - nach Süd, alles geht über ein Umsteigen in Deutz.
Dies soll sich nun ändern. Die Planungen werden aufgenommen.
Eine weitere Option wäre eine Ringbildung rechstsrheinisch, die ist seit langem ein Traum.
Von Porz Mitte, Bahnhof, Urbach, KHD, Schulzentrum Ostheim, Buchheim bis zum Wiener Platz fahren, möglichst in 20 Min, dann wäre das Gegurke mit dem Bus erheblich abgekürzt.
Günstiger, schneller und wahrscheinlicher, für die DB zudem ein echter Zugewinn sowie für den Flughafen und die rechtsrheinischen Bezirke Mülheim und Porz ein plus: eine Überbrückung des Weges über Deutz von der Trimbornstr. direkt nach Mülheim. Dann wäre man vom Bahnhof Porz aus in 15 Min. in Mülheim und schnell in Wuppertal oder Düsseldorf ohne umzusteigen (abwechselnd zum Flughafen) zum Beispiel. Die bergische Linie sozusagen.
Aktuell benötigt eine Pendlerin von Nord nach Süd und umgekehrt in Köln rechtsrheinisch eine gute Stunde, was eindeutig zu viel ist. Man könnte sich sogar die bauliche überbrückung sparen, wenn die S-Banh rechtsrheiinsch einfach wie der ICE Stuttgart - Dortmund einfach in Deutz weiterfährt, nicht die Rheinseite wechselt, den HBf auslässt, damit wäre ein umsteigreies Fahren auf gleicher Trasse mit einer S-Bahn möglich. Die Buslinien und Straßen rechtsrheinisch würden erheblich entlastet durch eine solche recht einfache Maßnahme.
Eine weitere sinnvolle Wiedereinführung wäre eine Neuauflage des Rhabarberschlittens, allerdings wahrscheinlich eher mit veränderter Streckenführung. (Hierzu wikipedia)
Wahrscheinlich fehlt hierzu der Stadt Köln das Geld. Linksrheinisch gibt es gleich mehrere Nord- Südtrassen, eine über Dom HBf, eine über die Ringe, dann eine DB S-Bahntrasse und eine letzte über den Gürtel.
Das rechtsrheinische Köln ist diesbezüglich wie in anderen Belangen beanchteiligt, erheblich schlechter in der Infrastruktur.
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