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Politik: In Porz Rot Grün, in Köln Grün Schwarz

In Porz bilden Grüne und SPD eine Front gegen die beispiellose Rechtskoalition des Bezirksbürgermeisters. Die Porzer CDU scheint nach wie vor geschlossen zum Bündnis mit FDP, AfD und ProKöln zu stehen. Die Porzer CDU ist tatsächlich auf dem besten Weg sich in Porz irrelevant zu machen. Die nächsten Wahlen kommen bestimmt... und bringen vor allem dem Porzer Bündnis von Grünen und SPD ein Problem, denn die nächsten Wahlen sind die zum Oberbürgermeister der Stadt Köln, dort werden in der Spitze eine gemeinsame Kandidatin der Grünen und der Henk van Benthem CDU kandidieren, eine Beamtin - keine Politikerin, sowie der Lehrer Jochen Ott für die SPD, Ott hat in Porz einen schwachen Wahlkampf geliefert, in seinem Wahlkreis gab es kaum Wahlbeteiligung und er verlor direkt gegen Henk van Benthem. Dieses Internetportal hat vor dieser Entwicklung gewarnt. Aus Porzer Sicht sind beide Kandidaten zur Kölner Oberbürgermeisterwahl bestens zweite Wahl und das Bündnis von Grünen und Henk van Benthem CDU ist unvereinbar. Köln braucht an der Spitze einen / eine Macherin die offen für Entwicklung ist... die Verwaltung machen lassen oder auf Marktteilnehmer zu hoffen ist heute viel zu wenig, die großen Planungen und Konzepte müssen immer zentral formuliert werden, ob sie nun von "unten" kommen oder sogar in der zentrale selbst entstanden sind. Zudem sollte eine Portion Querdenken und weniger Opportunismus an die Spitze gewählt werden. Die "PARTEI" wird mit anderen Kandidaten auftreten, die PIRATEN verzichten, die kölner LINKE wird sich erst Ende März entscheiden, eine eigene Kandidatur scheint möglich.

OB Wahl unter sehr seltsamer Konstellation:
Die Entscheidung über den oder die Oberbürgermeister/in ist diesmal von ganz besonderer Bedeutung: Denn ohne Roters zusätzliche Stimme im Rat hat Rot-Grün nach dem knappen Sieg bei der Kommunalwahl keine Mehrheit im Rat. Bedeutet da die Grünen nun mit der CDU kandidieren ist die Kandidatin die wichtigste Person der Kölner Politik, die sich ihre Mehrheiten bei Rot Grün Schwarz holt wie sie gerade möchte.  Das kann nicht sein, dann regiert die Verwaltung den Rat, dann kann man Wahlen auch gleich abschaffen. Wenn Ott Bürgermeister wird fehlt es in Köln an Ideen und Dynamik, trotz seines jungen Alters kommt wenig Innovation von Ott. Er ist wie Merkel in der CDU in der kölner SPD nach einem Korruptionsskandal nach oben gespült worden und ist wie Merkel vielleicht weniger Macher denn freundlicher Verwalter und Erdulder und Opportunist was nicht immer negativ sein muss in Zeiten die kaum Entscheidungen erfordern, jedoch benötigt Köln einige Entscheidungen, so geht alles seinen Gang und entwickelt sich vieles doch sehr schräg.
 
Aufforderung zur Einreichung der Wahlvorschläge für die Wahl am 13. September 2015 - Text aus dem Kölner Amtsblatt, Nummer 51 vom 10. Dezember 2014

Für die Wahl der Oberbürgermeisterin beziehungsweise des Oberbürgermeisters am Sonntag, 13. September 2015, in Köln fordere ich gemäß § 24 der Kommunalwahlordnung NRW (KWahlO) in der derzeit geltenden Fassung auf, Wahlvorschläge für die Wahl der Oberbürgermeisterin beziehungsweise des Oberbürgermeisters einzureichen.
Die notwendigen Vordrucke können bei der Wahlorganisation, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln während der allgemeinen Dienststunden, Montag und Donnerstag, 8 bis 16 Uhr, Dienstag, 8 bis 18 Uhr, Mittwoch und Freitag, 8 bis 12 Uhr sowie nach vorheriger telefonischer Terminabsprache unter Telefon 0221 / 221-21212 abgeholt werden.
Die Vordrucke können auch per E-Mail angefordert werden.

Anforderung Vordrucke
Die Wahlvorschläge für die Wahl der Oberbürgermeisterin beziehungsweise des Oberbürgermeisters sind spätestens bis Montag, 27. Juli 2015, 18 Uhr (Ausschlusstermin), bei der Wahlorganisation, Ottmar-Pohl-Platz 1, 51103 Köln, einzureichen.

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