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Situation der Flüchtlinge in Porz, Integration und Arme auf!

Da das "Nase hoch" Stadtgebiet mal ganz schön die Migranten von allem die "Scharzköpfe" ganz weit weg haben wollen, ist Porz der Hafen an dem die Menschen stranden. Im Stadtbezirk Porz gibt es ein vielfaches der Flüchtlingsheime als z.B. im Stadtbezirk Lindenthal (Junkersdorf, Müngersdorf...) Dass muss kein Nachteil sein, im Gegenteil, in Porz steigt der Bedarf an Einrichtungen für Kinder und Jugendliche, ein für Deutschland eher untypisches Phänomen. Das ehemalige Praktiker Baumarktgelände soll Zufluchstätte der Flüchtlinge werden, die nun verstärkt neben neuen Flüchtlingsgebäuden in Zündorf und Wahn, dem Hotel in Urbach und dem alten "Lager" in Poll nun auch in Eil errichtet werden. Allerdings sind fast 1% der Bevolkerung jedes Jahr neue Flüchtlinge, wenn wir die 62.000 Asylanträge aus dem Mai aufs Jahr hoch rechnen. Eine hohe Zahl die sih natürlich akkumuliert. Wir haben immer mehr Flüchtlinge die erklärtermassen ihrem Ursprungsland für immer den Rücken gekehrt haben. Ähnlich den Deutschen die im 19. Jahrhundert aus Deutschland nach Nordamerika flohen, um der Willkür der Fürstenherrschaft zu entfliehen. Hier heißt es wirklich von den Kanadiern lernen. Die Zeitschrift Geo hat aus Kanada eine ganz andere Wirklichkeit beschrieben hier
Die geplante Unterbringung in einem ehemaligen Baumarkt hat bundesweit Beachtung gefunden. Noch mehr Aufmerksamkeit erhielt der Übergriff der Schutzleute auf die Beschützten in NRW Flüchtlingsheimen. Entsprechend wäre zu fordern, dass mit dem Schutz der Flüchtlinge ein zu gründener antifaschistischer Sicherheitsdienst beauftragt wird, der ähnlich einem katholischen Orden, jedoch auf laäzistischer Grundlage, sich dem Schutz der Flüchtlinge verschreibt. Die Sicherheitsmitarbeiter würden nicht nur die Bedingungen der Sicherheitsbranche erfüllen §34a Sicherheitsprüfung, sondern sich einer ethischen humanistischen Grundhaltung verpflichten. Es gibt zur Zeit keine entsprechende Sicherheitsfirma, die sich ethisch, humanistisch in dieser Art verpflichtet. Herkömmliche Sicherheitsdienste haben eine ganz andere Aufgabenstellung, meist geht es um den Objektschutz, um Personenschutz im Bereich VIP, Schutz von Eigentum, also um die Protektion einer tendenziell eher herrschenden Gruppe oder Klasse. Bei Flüchtlingen geht es eher um Menschen die in den Händen von humanistisch oder auch christlich, buddhistisch nächstenliebend motivierten Menschen besser aufgehoben sind, welche natürlich auch einen §34a vorweisen müssen.

Erste Integrationsschritte bereits im Flüchtlingsheim
Als Catering wären zwei Unternehmen zu wählen, eines mit europäischer Kost und eines mit Kost aus dem Nahen Osten (ohne religiösen Vorschriften entsprechen zu müssen).  Deutschkurse sollten angeboten werden, auch von ehrenamtlichen, Aufklärung über Gesetze, Sitten, Arbeitsrecht... Input für die Flüchtlinge.
Auf Religion sollte generell zunächst wenig Rücksicht genommen werden, da eine Gesellschaft mit vielen abgeschlossenenen Subkulturen nicht Ziel der Integration von Migranten ist. Ziel ist, dass die Migranten ein aktiver Teil der Gesellschaft werden und sich als Bürger einbringen und als Kollegen in den Betrieben ihre Rechte und Pflichten wahren. Die sinkende Wahlbeteiligung und das geringe gewerkschaftliche Engagement bei Migranten sind Zeichen mangelnder Integration, es hilft da wenig wenn Migranten oft nur wählen gehen wenn sie von Ihrer Moschee aufgefordert wurden. Das ist wie die Integration der Nachkriegsdeutschen in die Nachkriegsordnung, da die Wähler von den Kanzeln der Kirchen herab aufgefordert wurden CDU zu wählen. Bedeutet es hilft nichts sich nicht zu kümmern, die Flüchtlinge dann nach einer längeren Zeit in die Gesellschaft zu entlassen und sie dann ihren bereits ebenso mißlich integrierten Landsleuten zu überlassen, es fehlt immer noch eine Integrationsmap. Im Falle der Türken werden diese nun Ihrer eigenen Regierung überlassen, welche z.B. die Ditib Moscheen betreibt. Warum wohl ist die jetzige Generation Türken oft schlechter integriert als die Elterngeneration in den 80er/90ern? Die dumme Politik die Migranten über Religion zu integrieren.... ist gescheitert. Religion hat in den 80ern und 90ern in den proletarischen und subproletarischen Millieus fast überhaupt keine Rolle gespielt, dieser Zauber ist erst durch die Politik entstanden, die der Tendenz der "neuen Weltordnung" des NeoLiberalismus a la Bush folgte, tendenziell egalitäre sozialistische Millieus zu zerschlagen und separatistische subkulturell religiöse Tendenzen zu protegieren. Diese Destruktion hat negative Folgen für den Entwicklungsstand demokratischer Emanzipation in ihrer gesellschaftlichen Breite und Relevanz.
Poller Integrationskreis startet mit großem Engagement
Über 30 Bürgerinnen und Bürger bei der Auftaktsitzung

Am Donnerstag der vorvergangenen Woche hat sich zum ersten Mal der „Integrationskreis Poll“ getroffen. Über 30 Bürgerinnen und Bürger, darunter Vertreter der Stadt sowie von Vereinen, Kirchen und Parteien, folgten dem Aufruf zu einem ersten Treffen des Integrationskreises. Anlass war der Zuzug neuer Flüchtlinge nach Poll. Das gemeinsame Ziel des informellen Gremiums ist die Integration der neu Angekommenen in den Ortsteil und damit die Etablierung einer Willkommenskultur. Das erste Treffen nutzen die neuen Mitglieder des Integrationskreises Poll, um sich über den aktuellen Sachstand zu informieren und ihre Ideen auszutauschen.
Im Zentrum stand das Haus an der Siegburger Straße 486, dort sind seit Mitte August 71 Flüchtlinge aus Syrien neu eingezogen. Ein städtischer Mitarbeiter gab einen umfassenden Einblick in die Situation vor Ort. Demnach ist es bereits gelungen, alle Kinder in Kindergärten und Schulen unterzubringen sowie erste Sprachkurse zu starten. Ein Gruppenraum soll in Kürze eingerichtet werden, um Gemeinschaftsleben im Haus zu ermöglichen.
Die Vorschläge und Angebote der Teilnehmer reichten von praktischer Unterstützung wie Behördengängen und Sprachkursen über eine Willkommensfeier bis hin zu Spenden. Über zwei Stunden lang tauschten sie in konstruktiver Atmosphäre ihre Gedanken aus. Dabei zeigte sich ein großer Wille zu Hilfe und Unterstützung, aber auch die Notwendigkeit, gezielte Hilfestellungen zu geben und den Gedankenaustausch gemeinsam mit den Flüchtlingen weiter zu führen. Daher werden die Bewohner zum nächsten Treffen mit eingeladen.
Spontan entstand die Idee, die neuen Bewohner auf das Hoffest des Bürgerzentrums „Ahl Poller Schull“ mit der Ausstellung „1011 Jahre Poll“ einzuladen. Kurzfristig wurden die Einladungen auf Arabisch übersetzt und im Haus verteilt, zudem erklärten sich drei Teilnehmer bereit, die Bewohner persönlich abzuholen. Tatsächlich fanden sich schließlich zwei Familien auf dem Hoffest ein und feierten mit den übrigen Pollerinnen und Pollern – ein erster, schöner Erfolg. Kurzfristig starten könnte ebenfalls ein ehrenamtlich begleitetes Integrationscafé im Bürgerzentrum Ahl Poller Schull.
Der Integrationskreis Poll trifft sich erneut am Donnerstag, den 23. Oktober 2014, um 19 Uhr im Bürgerzentrum Ahl Poller Schull (Poller Hauptstraße 61-65). Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Spenden werden unter dem Konto des Vereins „Der Runde Tisch e.V. – Jugendarbeit in Poll“ gesammelt: Kontoinhaber: Der Runde Tisch e.V.; Konto-Nr. 128 122 77; BLZ 370 501 98; Sparkasse Köln-Bonn; Verwendungszweck: Integrationskreis Poll.
Koordination/Ansprechpartner:
Simon Bujanowski, Mitglied der Bezirksvertretung Porz
Tel. 0173 / 28 18 721, E-Mail bujanowski@gmx.com
 
Bei einer Informationsveranstaltung in der Gesamtschule Finkenberg wurden Vertreter von proKöln ausgebuht. Die 200 Flüchltlinge sollen für kurze Zeit im ehemaligen Baumarkt untergebracht werden.
Insgesamt ist die Arbeit an den Porzer weiterführenden Schulen und das Verhalten der überwiegenden Mehrheit der Porzer preisverdächtig. Es soll natürlich nicht so sein, dass diese Gutmütigkeit dann bis Anschlag ausgenutzt wird, auch nicht von anderen Stadtbezirken. Im Gegenteil, die können auch mal gerne zeigen über welche Integrationskraft sie verfügen.

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